rabensturm (
rabensturm) wrote2023-09-23 06:05 pm
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Wandern am Steinhuder Meer
Wenigstens ein bisschen wollten wir auch wandern am Wanderwochenende. Angesprochen hat uns da das Moor an der Ostseite des Gewässers, durch das auch ein Moorwanderweg führte. Damit sich das Wandern auch lohnt, haben wir ein Stück voher auf dem Rundwanderweg angefangen. Der geht in 30 km um das ganze Steinhuder Meer drumrum – aber soweit wollten wir dann auch nicht laufen. Also halbe Strecke. Wir haben in Marsdorf, am Nordufer angefangen und sind im Uhrzeigersinn um das Meer nach Steinhude gelaufen.

Die Nordseite ist zunächst recht dicht besiedelt mit Campingplätzen und Ferienhäuschen, Segelclubs und Wassersportplätzen. Wir sind vielen Radfahrern und Hundespaziergängern begegnet, da war schon sehr viel los. Nach etwa 5 km wurde die Gegend weniger besiedelt, es ging Richtung Moor. Passenderweise gab es zum Einstieg einen Aussichtsturm, dass man schon einen Blick von oben haben konnte.

Vom Moor gab es dann aber gar nicht so viel zu sehen, es war kein Hochmoor sondern ein „Übergangsmoor“ mit Birken und Erlen und Heide und Gestrüpp, Flächen noch auf dem Weg zum Moor. Das ist für die Natur sicherlich sehr nützlich – war zum Gucken aber eher langweilig. Die Strecke auch, die zog sich quasi 5 km auf Schotterstraße gerade aus, immer von dem selben Unterholz begleitet.
Aber es gab immer mal Abstecher, die einem die Landschaft nahebringen wollten. Noch ein Turm, aber auch ein Bohlenweg, an dessen Ende man mit den Füßen ins Moor durfte.

Hab ich natürlich gemacht, auch wenn die Füße in den Socken dann halt schwarz waren. *g*
Einen schönen moorigen Weg fanden wir dann auch noch, als wir eigentlich magenknurrend eine Schattenbank zum Picknicken suchten. Der Weg ging wieder zu einem Turm, der wieder schöne Aussicht bot. Und eben der Weg zwischen Bruchwald und Moorgräben hindurch.

Als wir auf dem richtigen Wanderweg weiterliefen, war da ein paar Meter weiter dann auch der schattige Picknickplatz. :p
Durch Wiesen und an Gänsescharen vorbei ging es dann wieder Richtung Zivilisation.
Das letzte Stück war aber arg anstrengend. Es war sehr heiß, auf der Straße im Ort lief es sich mühsam und meine Motivation noch weiterzulaufen schwand zusehends. :p Bei der Badeinsel angekommen, wollte ich eigentlich nur noch irgendwo sitzen, aber bis Zentrum Steinhude war es immer noch ein Kilometer. Ein sehr heißer Kilometer… das mit den 30 Grad Mitte September ist doch nicht zu empfehlen. :p Naja, irgendwann sind wir doch angekommen, ich habe mich wieder auf Normaltemperatur bringen können und im Café Dornbusch gabs auch sehr leckere Torte.
Insgesamt waren es dann wohl um die 17 km, aber mir kam das deutlich länger und anstrengender vor. :p Aber immerhin sind wir gewandert.
Am Abend sind wir Richtung Stadthagen gefahren und haben in einem Dorfgasthof sehr gut gegessen (ich hatte was mit Pfifferlingen). Unterhaltung gabs durch die Dorfjugend, die auf laut mit Partymukke beschallten Festwägen (?) von Traktoren (?) immer rund um den Ort gezogen wurden.
Stimmung:
fußlahm und überhitzt

Die Nordseite ist zunächst recht dicht besiedelt mit Campingplätzen und Ferienhäuschen, Segelclubs und Wassersportplätzen. Wir sind vielen Radfahrern und Hundespaziergängern begegnet, da war schon sehr viel los. Nach etwa 5 km wurde die Gegend weniger besiedelt, es ging Richtung Moor. Passenderweise gab es zum Einstieg einen Aussichtsturm, dass man schon einen Blick von oben haben konnte.

Vom Moor gab es dann aber gar nicht so viel zu sehen, es war kein Hochmoor sondern ein „Übergangsmoor“ mit Birken und Erlen und Heide und Gestrüpp, Flächen noch auf dem Weg zum Moor. Das ist für die Natur sicherlich sehr nützlich – war zum Gucken aber eher langweilig. Die Strecke auch, die zog sich quasi 5 km auf Schotterstraße gerade aus, immer von dem selben Unterholz begleitet.
Aber es gab immer mal Abstecher, die einem die Landschaft nahebringen wollten. Noch ein Turm, aber auch ein Bohlenweg, an dessen Ende man mit den Füßen ins Moor durfte.

Hab ich natürlich gemacht, auch wenn die Füße in den Socken dann halt schwarz waren. *g*
Einen schönen moorigen Weg fanden wir dann auch noch, als wir eigentlich magenknurrend eine Schattenbank zum Picknicken suchten. Der Weg ging wieder zu einem Turm, der wieder schöne Aussicht bot. Und eben der Weg zwischen Bruchwald und Moorgräben hindurch.

Als wir auf dem richtigen Wanderweg weiterliefen, war da ein paar Meter weiter dann auch der schattige Picknickplatz. :p
Durch Wiesen und an Gänsescharen vorbei ging es dann wieder Richtung Zivilisation.
Das letzte Stück war aber arg anstrengend. Es war sehr heiß, auf der Straße im Ort lief es sich mühsam und meine Motivation noch weiterzulaufen schwand zusehends. :p Bei der Badeinsel angekommen, wollte ich eigentlich nur noch irgendwo sitzen, aber bis Zentrum Steinhude war es immer noch ein Kilometer. Ein sehr heißer Kilometer… das mit den 30 Grad Mitte September ist doch nicht zu empfehlen. :p Naja, irgendwann sind wir doch angekommen, ich habe mich wieder auf Normaltemperatur bringen können und im Café Dornbusch gabs auch sehr leckere Torte.
Insgesamt waren es dann wohl um die 17 km, aber mir kam das deutlich länger und anstrengender vor. :p Aber immerhin sind wir gewandert.
Am Abend sind wir Richtung Stadthagen gefahren und haben in einem Dorfgasthof sehr gut gegessen (ich hatte was mit Pfifferlingen). Unterhaltung gabs durch die Dorfjugend, die auf laut mit Partymukke beschallten Festwägen (?) von Traktoren (?) immer rund um den Ort gezogen wurden.
Stimmung:
