La Rochefoucauld
26 Aug 2017 02:08 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
In der Charente gibt es vielleicht nicht sooo viele Burgen und Schlösser wie in anderen gegenden Frankreichs, aber doch genug und genug an Auswahl von Mittelalter bis Renaissance.
Wir haben uns am nächsten Tag das Schloss von Rochefoucauld angeschaut. Das bietet tatsächlich die ganze Bandbreite – einen mittelalterlichen Wehrturm, Renaissance-Fassade und eine Nutzung bis in die Neuzeit. Das Schloss ist immer noch im Besitz der Familie Rochefoucauld, die da auch noch wohnen.

Man kann einen Teil des Schlosses besichtigen. Schön schon mal der Innenhof mit dem Blick auf den Ort und die weite Landschaft ringsum. Man kann mehrere Räume und ihre Einrichtung besichtigen.

Die blauen Schnörksel sind übrigens der Familienstammbaum, letzter Stammhalter geboren in den 1980iger Jahren. ;)
Und man kann an einer Führung durch die Bibliotheken teilnehmen. Das sind drei oder vier Räume auf zwei Etagen mit einer wunderbaren Auswahl an Büchern, historischen Karten und dem Archiv, dessen Akten bis ins 12. Jahrhundert zurückgehen.

Das war schon sehr spannend. Alte Bücher sind ja immer toll, auch wenn ich da leider immer niesen muss.
Auch im Untergeschoß gab es noch was zu besichtigen – die historische Küche – und noch darunter Kellerräume, die in eine Höhle im Felsen unter der Burg mündeten. Das war dann ein bisschen unheimlich, nicht zuletzt, wenn man auf unebenem Boden die eigenen Füße nicht sehen kann.

Ein sehr schönes sehenswertes Schloss. Ich mag es immer, wenn man Spuren der Bewohner entdecken kann, seien es Familienfotos oder persönliche Gegenstände. Wir haben auch die Großmutter der Familie gesehen, die in weißem Hausgewand mit Hund über den Hof schluffte, wiedie Weiße Frau Queen Mum. *g*
Wir haben zu Füßen des Schlosses, direkt am Fluss, in einem hübschen Restaurant gegessen. Es gab köstliche geräucherte Forelle, Hühnchen mit Gemüse und Kokosschäumchen. Dessert hat uns nicht so angesprochen, also nur ein halbes Menü.
Auch der Ort Rochefoucauld ist hübsch mit alten Häusern und engen Gassen. Wir haben den Kreuzgang des ehemaligen Klarmelitinnenkosters angeschaut und auch die Kirche St. Cybard.

Auch alles sehr schick.
Und auf dem Rückweg haben wir es dann noch mal mit dem Château de Balzac und der romanischen Kirche des Ortes versucht. Das hatten wir zwei Tage vorher ja wegen Hitze zu Fuß abgebrochen – und das war die richtige Entscheidung. Das war nicht wirklich eine Strecke, die man mal eben so spaziert, zudem in das Schloss auch nur begrenzt für die Öffentlichkeit zugänglich (nur mit Führung 17 Uhr). Wenn wir da noch hingewandert wären, dann gesehen hätten, dass zu ist und in der Hitze die Stunde Fußweg zurück ansteht… ne, da war es so schon besser.

Wir haben das Schloss von außen beguckt, auch die Kirche nur von außen und dann noch den Friedhof. Um die Kirche war es ein bisschen schade, da die auch innen sehr schön sein soll – aber die war ferienbedingt geschlossen.
Damit hatten wir für den Tag unser Programm beendet – war auch ganz angenehm, mal zeitiger zu Hause zu sein, ein bisschen rumbummeln und lesen zu können. Und am Abend gabs dann wieder Wein und Käse auf der Terrasse. :)
Stimmung:
hoheitlich
Wir haben uns am nächsten Tag das Schloss von Rochefoucauld angeschaut. Das bietet tatsächlich die ganze Bandbreite – einen mittelalterlichen Wehrturm, Renaissance-Fassade und eine Nutzung bis in die Neuzeit. Das Schloss ist immer noch im Besitz der Familie Rochefoucauld, die da auch noch wohnen.

Man kann einen Teil des Schlosses besichtigen. Schön schon mal der Innenhof mit dem Blick auf den Ort und die weite Landschaft ringsum. Man kann mehrere Räume und ihre Einrichtung besichtigen.

Die blauen Schnörksel sind übrigens der Familienstammbaum, letzter Stammhalter geboren in den 1980iger Jahren. ;)
Und man kann an einer Führung durch die Bibliotheken teilnehmen. Das sind drei oder vier Räume auf zwei Etagen mit einer wunderbaren Auswahl an Büchern, historischen Karten und dem Archiv, dessen Akten bis ins 12. Jahrhundert zurückgehen.

Das war schon sehr spannend. Alte Bücher sind ja immer toll, auch wenn ich da leider immer niesen muss.
Auch im Untergeschoß gab es noch was zu besichtigen – die historische Küche – und noch darunter Kellerräume, die in eine Höhle im Felsen unter der Burg mündeten. Das war dann ein bisschen unheimlich, nicht zuletzt, wenn man auf unebenem Boden die eigenen Füße nicht sehen kann.

Ein sehr schönes sehenswertes Schloss. Ich mag es immer, wenn man Spuren der Bewohner entdecken kann, seien es Familienfotos oder persönliche Gegenstände. Wir haben auch die Großmutter der Familie gesehen, die in weißem Hausgewand mit Hund über den Hof schluffte, wie
Wir haben zu Füßen des Schlosses, direkt am Fluss, in einem hübschen Restaurant gegessen. Es gab köstliche geräucherte Forelle, Hühnchen mit Gemüse und Kokosschäumchen. Dessert hat uns nicht so angesprochen, also nur ein halbes Menü.
Auch der Ort Rochefoucauld ist hübsch mit alten Häusern und engen Gassen. Wir haben den Kreuzgang des ehemaligen Klarmelitinnenkosters angeschaut und auch die Kirche St. Cybard.

Auch alles sehr schick.
Und auf dem Rückweg haben wir es dann noch mal mit dem Château de Balzac und der romanischen Kirche des Ortes versucht. Das hatten wir zwei Tage vorher ja wegen Hitze zu Fuß abgebrochen – und das war die richtige Entscheidung. Das war nicht wirklich eine Strecke, die man mal eben so spaziert, zudem in das Schloss auch nur begrenzt für die Öffentlichkeit zugänglich (nur mit Führung 17 Uhr). Wenn wir da noch hingewandert wären, dann gesehen hätten, dass zu ist und in der Hitze die Stunde Fußweg zurück ansteht… ne, da war es so schon besser.

Wir haben das Schloss von außen beguckt, auch die Kirche nur von außen und dann noch den Friedhof. Um die Kirche war es ein bisschen schade, da die auch innen sehr schön sein soll – aber die war ferienbedingt geschlossen.
Damit hatten wir für den Tag unser Programm beendet – war auch ganz angenehm, mal zeitiger zu Hause zu sein, ein bisschen rumbummeln und lesen zu können. Und am Abend gabs dann wieder Wein und Käse auf der Terrasse. :)
Stimmung:
