11 Mar 2008

rabensturm: (feder)
Die diesjährige Wanderung stand unter obigem Motto, da wir diesmal auf das naturnahe Erlebnis von verregneten Zelten, schlammigen Bächen und kalten Nächten verzichtet haben. Aber nicht verzweifeln, wir sind nicht wirklich verweichlicht – es soll nur eine Ausnahme von unseren üblichen Abenteuertouren bleiben.
Grund war, dass einerseits Antje – als unsere patentierte Routenplanerin – zwecks bevorstehender Entbindung ausfiel, und andererseits das gewählte Ziel der Sächsischen Schweiz angesichts schweren und unförmigen Gepäckes doch mächtig an Charme verliert. Es waren auch durchaus einige Strecken dabei, da hätten wir nicht mehr Gepäck tragen wollen bzw. mit Rucksack nicht durch Engstellen gepasst.

Aber der Reihe nach: )


Stimmung:
ich sammel immer noch
rabensturm: (feder)
Im Osterzgebirge - Wir haben ja Zeit

Bericht aus der Erinnerung, reichlich zwei Jahre (?) später von Antje verfasst:

Ausgangspunkt unserer Tour war in diesem Jahr Dresden, sprich Kerstins Wohnung. Iris hatte kurzfristig wegen Krankheit absagen müssen, leider. Also würden wir diesmal nur zu viert sein. Katja und ich kamen einzeln mit dem Auto nach Dresden, Nina mit dem superbequemen (ächz) Fernbus direkt aus Wien. Folgende Strecke hatten wir uns vorgenommen: Mit der Bahn bis nach Altenberg, von dort in Grenznähe Richtung Westen und durch das Tal der Roten Weißeritz wieder Richtung Norden zurück, wo wir von einem geeigneten Bahnhof aus wieder nach Dresden zurückfahren wollten. Wie sich zeigen sollte, hat dieser Plan nicht so gut hingehauen, irgendwie hat das in dem Jahr alles nicht so recht gepasst.

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Stimmung:
und weiter
rabensturm: (feder)
Steinernes Meer / Berchtesgadener Alpen
(wieder von Antje verfasst)

Dieses Jahr wagten wir uns für unsere alljährliche Wanderung das erste Mal ins Hochgebirge. Nicht, dass wir unbedingt den Ehrgeiz entwickelt hatten, gewaltigere Höhen erklimmen zu müssen, aber nach den Jahren zuvor, in denen wir jedes Mal eine Tour in Sachsen und das meist im angenehm zu erwandernden Mittelgebirge gemacht hatten, hielten wir eine Abwechslung der Wandergegend einfach mal für angebracht. Auf diese Weise kam Iris in den zweifelhaften Genuss, das notwendige Basislager in ihrer Wohnung in München zur Verfügung zu stellen - dem Ausgangspunkt unserer Tour. Kerstin, Katja und ich hatten uns natürlich für die Fahrt ins Bayrische zusammengetan, und unterwegs hatten wir erwartungsgemäß schon viel Spaß. Wir sangen lautstark, "übten" einige Lieder für die im September bevorstehende Hochzeitsfeier von Iris und Mischa, spielten die geliebten Wort- und Buchstabenspiele (ich erinnere mich hier nur an den Mönch mit der Hopfendolde *g*) und quatschten die ganze Zeit. Bei Iris angekommen, breiteten wir uns ungeniert im Wohnzimmer aus, kochten gemeinsam zu Abend und holten Nina vom Bahnhof ab. Nun waren wir vollzählig! Und nach nochmaliger Hin- und Herpackerei, wiederholter Proviantschlichterei und langer Diskussion, ob wir die von einigen Leuten empfohlenen Steigeisen wirklich benötigen würden, waren wir irgendwann reise- bzw. wanderfertig. Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen!

Und los! )

Noch ein Bildchen von den Bergen:




Stimmung:
in Erinnerungen schwelgend

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