9 Jul 2009

Oxford

9 Jul 2009 09:01 pm
rabensturm: (feder)
Letzter Tag. Unser Abflugtermin lag am Abend, so dass wir den Vormittag noch gut nutzen konnten. – Und wie wir das am Vortag bei unserer endlosen Bettensuche geplant haben, haben wir Oxford angeguckt.



Oxford ist eine berühmte Universitätsstadt mit vielen Colleges, die alle in alten, ehrwürdigen Gebäuden logieren. Auch das Foto gehört zur Uni – Radcliffe Camera – ursprünglich Bibliothek und heute Lesesaal. Studieren wie im Museum. Und auch die Studenten, von denen manche in noch in schwarzen Talaren herumlaufen, scheinen einer anderen Zeit entsprungen zu sein.

Dennoch ist Oxford eine junge, lebendige Stadt. Wir sind nur so hindurchgeschlendert (das Auto hatten wir draußen auf einem Park&Ride-Parkplatz stehen – und natürlich haben wir auf dem Weg in die Stadt massenweise B&B gesehen). Wir waren in sehr vielen Buchläden, in denen man auch schön stöbern konnte. Wir waren in einer Markthalle und haben gegessen. Wirkliche „Besichtigungen“ haben wir allerdings nicht gemacht. Die Stadt auf uns wirken lassen. ;) Und die größten Berühmtheiten der Stadt sind Tolkien und Carroll, wenn man nach den Souvenirläden geht. ;) Tolkien, der den Herrn der Ringe geschrieben hat und die Umgegend im Auenland verewigt hat *hach* und Lewis Carroll, der Alice im Wunderland geschrieben hat. Beide haben mal an der Universität von Oxford gelehrt.

Tja, und dann war es das schon fast. Autobahn, Stadtring um London und natürlich Stau. Aber wir waren schon am Nachmittag am Flughafen und konnten unser Auto problemlos wieder abgeben. Den Nachmittag haben wir mit Scrabble spielen verbracht… und dann ging es wieder heim… Hach, schön wars… Ich hoffe, ich konnte das der verehrten Leserschaft ein bisschen vermitteln. ;) Bleibt dran, ich hab noch mehr zu erzählen, auch wenn die chronologische Reisebeschreibung jetzt vollendet ist. ;)


Stimmung:
Bericht vollendet
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Hier noch mal das Rätselbild



Und? Jetzt alles klar? Nein...?

Also, anstatt das Touristen Münzen in harmlose Brunnen werfen und das Wasser und Goldfische vergiften haben die Engländer ihre Münzen in Baumstämme gehämmert. Ich vermute, irgendein viktorianisches Erinnerungsspielchen, das ich aber auch noch nirgendwo anders gesehen hatte. Dieser Stamm war in der Schlucht von Lynmouth, und da war er nicht der einzige. Fand ist lustig – und wie gesagt, wesentlich netter, als Münzen in Brunnen zu werfen.

Freilich stellt sich die Frage, wie sie das gemacht haben… Immer ein Hämmerchen in der Tasche? ;)


Stimmung:
amüsiert

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