Auf nach Norden
15 Nov 2009 10:05 pmDas Leben auf dem Schiff ist recht entspannt – insbesondere, wenn man es nicht mit 650 anderen Passagieren teilen muß. Ansonsten ergibt sich der Tagesrhythmus aus den Mahlzeiten und natürlich den Haltestellen des Schiffes. Die Stopps dauern mal nur 5 Minuten, aber auch mal ein paar Stunden, so dass genügend Zeit bleibt, sich die Orte entlang der Strecke anzuschauen. Für die Hauptsehenswürdigkeiten reicht es meist, und auch, um einen Eindruck von den orten zu bekommen. Und die Hurtigrute ist so organisiert, dass man die Halte, die nordgehend nachts angelaufen werden, südgehend tagsüber besucht werden. Man kann also alles sehen, wenn man die komplette Tour mitmacht.
Wir waren ja nur in den Norden unterwegs, haben daher nicht alles gesehen. Aber wir sind ja nicht das erste Mal in Norwegen gewesen, hatten deshalb nicht das Gefühl, was zu verpassen. Mal davon abgesehen, dass man eh immer was verpasst hat, weil man immer nur auf einer Seite gleichzeitig gucken konnte. Dabei gab es doch überall tolle Ausblicke! Küstenlinien, Inseln und Inselchen!
Erster (längerer) Halt war in Ǻlesund, der Stadt des Jugendstils. Damit wurde Ǻlesund beworben und es gab auch wirklich schöne Jugendstilhäuser zu bewundern. Die Stadt ist im Jahr 1904 durch einen Brand komplett zerstört worden – und danach im damals modernen Stil wieder aufgebaut worden. Und das war eben der Jugendstil. Zusammen mit dem zu der Zeit erwachenden Nationalverständnis der Norweger entwickelte sich eine nordische Ausprägung des Jugendstiles, in dem vor allem die Ornamentik der Wikingerzeit Eingang fanden.
Das haben wir aus dem Reiseführer gelernt. Angeguckt haben wir es uns dann selber, auch wenn man hättefür ein geringes Entgelt einen geführten Stadtrundgang mitmachen können. Aber gehen können wir auch alleine.
Wir waren ein bisschen enttäuscht, dass es nicht wirklich ganze Straßenzüge in historischem Stil gab. Immer mal ein schönes Haus, dann was hässliches dazwischen. Was neugebautes oder was verfallenes… Aber leider nicht wirklich eine ganze Stadt im Jugendstil, wie wir es uns vorgestellt hatten… Ein paar Schmuckstücke haben wir trotzdem entdeckt, allen voran die historische Apotheke

die heute als Jugendstilmuseum fungiert. Der Apothekenraum ist historisch eingerichtet, so wie auch einige Räume im Obergeschoss. Und dann gibt es noch die Zeitmaschine, die einen ins Jahr 1904 zurückbringt. Das war spaßig. *g* Das Haus war insgesamt aber auch wirklich schön – und das sage ich nicht nur, weil sie die Eule als durchgehendes Motiv haben. *g*
( weiter nach Trondheim... )
Stimmung:
Berichte abarbeitend
Wir waren ja nur in den Norden unterwegs, haben daher nicht alles gesehen. Aber wir sind ja nicht das erste Mal in Norwegen gewesen, hatten deshalb nicht das Gefühl, was zu verpassen. Mal davon abgesehen, dass man eh immer was verpasst hat, weil man immer nur auf einer Seite gleichzeitig gucken konnte. Dabei gab es doch überall tolle Ausblicke! Küstenlinien, Inseln und Inselchen!
Erster (längerer) Halt war in Ǻlesund, der Stadt des Jugendstils. Damit wurde Ǻlesund beworben und es gab auch wirklich schöne Jugendstilhäuser zu bewundern. Die Stadt ist im Jahr 1904 durch einen Brand komplett zerstört worden – und danach im damals modernen Stil wieder aufgebaut worden. Und das war eben der Jugendstil. Zusammen mit dem zu der Zeit erwachenden Nationalverständnis der Norweger entwickelte sich eine nordische Ausprägung des Jugendstiles, in dem vor allem die Ornamentik der Wikingerzeit Eingang fanden.
Das haben wir aus dem Reiseführer gelernt. Angeguckt haben wir es uns dann selber, auch wenn man hätte
Wir waren ein bisschen enttäuscht, dass es nicht wirklich ganze Straßenzüge in historischem Stil gab. Immer mal ein schönes Haus, dann was hässliches dazwischen. Was neugebautes oder was verfallenes… Aber leider nicht wirklich eine ganze Stadt im Jugendstil, wie wir es uns vorgestellt hatten… Ein paar Schmuckstücke haben wir trotzdem entdeckt, allen voran die historische Apotheke
die heute als Jugendstilmuseum fungiert. Der Apothekenraum ist historisch eingerichtet, so wie auch einige Räume im Obergeschoss. Und dann gibt es noch die Zeitmaschine, die einen ins Jahr 1904 zurückbringt. Das war spaßig. *g* Das Haus war insgesamt aber auch wirklich schön – und das sage ich nicht nur, weil sie die Eule als durchgehendes Motiv haben. *g*
( weiter nach Trondheim... )
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