Wandertag in der Bukowina
15 Aug 2014 09:21 pmAn dem Tag blieb der Bus stehen – und wir machten uns zu Fuß auf, die die schöne Landschaft zu erkunden. „Urwaldgefühl“ nannte es unser Programm wegen dem Besuch des 400 Jahre alten Urwalds bei Slatioara.
Die Bukowina (deutsch auch „Buchenland“) ist eine historische Region, die nach dem 2. Weltkrieg geteilt wurde. Der nördliche Teil (früher ebenfalls Rumänien) gehört heute zur Ukraine. Wir sollten immerhin bis auf 15 km an die ukrainische Grenze rankommen… aber heute sollte es erst mal Wandern sein.
Ich zeig deshalb mal hauptsächlich Bilder, erklären muss ich dazu nicht wirklich viel. Hautrolle spielte ja tatsächlich die Landschaft.

Der erste Ausblick, nachdem wir ein ganzes Stück durch den Wald bergauf gelaufen war.

Begegnungen unterwegs

Durch einen sehr schönen – pilzreichen – Wald ging es wieder aufwärts, bis schließlich nur noch Wiesen vor uns lagen. Wiesen, die aber auch bewirtschaftet und gemäht wurden.

Wunderbare Blumenwiesen, die man in dieser bunten Vielfalt bei uns kaum noch sieht. Und beeindruckend war auch der Ausblick, bei dem sich die Bergketten blau gestaffelt am Horizont abzeichneten.

Ganz oben haben wir eine Weile gerastet – wobei sich unser Pausenbedürfnis der Hitze wegen in Grenzen hielt. Ganz ohne Schatten ist die schönste Sonnenwiese halt auch nur bedingt erholsam. Aber schön!

Blumen!

Dann ging’s den Berg wieder runter in den Ort Slatioara, wo eine Bauernfamilie auf uns eingestellt war und mit Getränken und Picknick aufwarteten. Vor dem Essen stand aber noch der Urwald auf dem Plan. Ein schöner, urwüchsiger, moosiger Wald, der auch Naturschutzgebiet war.



Ein toller Wald! Wir sind mehr oder weniger dem Bächlein gefolgt, bis das Bächlein das ganze schmale Tal ausfüllte. Da hieß es schon, von Stein zu Stein zu springen, um möglichst keine nassen Füße zu bekommen. Letztendlich hätte man nur noch weiter klettern können. Oder kurz rasten und wieder umkehren…

Bei Marianna im Bauerngarten gab’s dann die Stärkung für hungrige Wanderer. Das war ein tolles Picknick, das da für uns aufgefahren wurde. Polenta, Krautwickel, gefüllte Paprika, Buchteln… und natürlich Schnaps – den ich bei der Hitze nach der Anstrengung aber dankend abgelehnt habe. Immerhin stand ja noch der Rückweg vor uns. Da hätte es laut Programm die Möglichkeit gegeben, mit Pferdefuhrwerk um den Berg zu fahren. Ob des schönen Wetters waren die Pferde aber alle anderweitig beschäftigt. Da wir alle nicht den steilen Berg mit den Wiesen in der Hitze wieder hochkraxeln wollten, ging es eben zu Fuß um den Berg herum.

Ein guter Weg, aber lang… das mochten noch einmal 10 km gewesen sein, die sich doch noch ganz schön zogen. Eeeewig ging das noch, aber irgendwann kamen wir wieder an bekannte Ecken und dann war auch das Hotel wieder erreicht. Eine anstrengende und lange, aber sehr schöne Wanderung mit schönen Ausblicken, mit schönem Wald und tollem Picknick. :)
Für die Statistik: 36.652 Schritt – nach Vergleichen mit den anderen kamen wir da auf eine ungefähre Streckenlänge von 24 km. Das ist schon ordentlich, zumal es ja auch einige Male bergauf und bergab ging.
Stimmung:
rechtschaffen erschöpft
Die Bukowina (deutsch auch „Buchenland“) ist eine historische Region, die nach dem 2. Weltkrieg geteilt wurde. Der nördliche Teil (früher ebenfalls Rumänien) gehört heute zur Ukraine. Wir sollten immerhin bis auf 15 km an die ukrainische Grenze rankommen… aber heute sollte es erst mal Wandern sein.
Ich zeig deshalb mal hauptsächlich Bilder, erklären muss ich dazu nicht wirklich viel. Hautrolle spielte ja tatsächlich die Landschaft.

Der erste Ausblick, nachdem wir ein ganzes Stück durch den Wald bergauf gelaufen war.

Begegnungen unterwegs

Durch einen sehr schönen – pilzreichen – Wald ging es wieder aufwärts, bis schließlich nur noch Wiesen vor uns lagen. Wiesen, die aber auch bewirtschaftet und gemäht wurden.

Wunderbare Blumenwiesen, die man in dieser bunten Vielfalt bei uns kaum noch sieht. Und beeindruckend war auch der Ausblick, bei dem sich die Bergketten blau gestaffelt am Horizont abzeichneten.

Ganz oben haben wir eine Weile gerastet – wobei sich unser Pausenbedürfnis der Hitze wegen in Grenzen hielt. Ganz ohne Schatten ist die schönste Sonnenwiese halt auch nur bedingt erholsam. Aber schön!

Blumen!

Dann ging’s den Berg wieder runter in den Ort Slatioara, wo eine Bauernfamilie auf uns eingestellt war und mit Getränken und Picknick aufwarteten. Vor dem Essen stand aber noch der Urwald auf dem Plan. Ein schöner, urwüchsiger, moosiger Wald, der auch Naturschutzgebiet war.



Ein toller Wald! Wir sind mehr oder weniger dem Bächlein gefolgt, bis das Bächlein das ganze schmale Tal ausfüllte. Da hieß es schon, von Stein zu Stein zu springen, um möglichst keine nassen Füße zu bekommen. Letztendlich hätte man nur noch weiter klettern können. Oder kurz rasten und wieder umkehren…

Bei Marianna im Bauerngarten gab’s dann die Stärkung für hungrige Wanderer. Das war ein tolles Picknick, das da für uns aufgefahren wurde. Polenta, Krautwickel, gefüllte Paprika, Buchteln… und natürlich Schnaps – den ich bei der Hitze nach der Anstrengung aber dankend abgelehnt habe. Immerhin stand ja noch der Rückweg vor uns. Da hätte es laut Programm die Möglichkeit gegeben, mit Pferdefuhrwerk um den Berg zu fahren. Ob des schönen Wetters waren die Pferde aber alle anderweitig beschäftigt. Da wir alle nicht den steilen Berg mit den Wiesen in der Hitze wieder hochkraxeln wollten, ging es eben zu Fuß um den Berg herum.

Ein guter Weg, aber lang… das mochten noch einmal 10 km gewesen sein, die sich doch noch ganz schön zogen. Eeeewig ging das noch, aber irgendwann kamen wir wieder an bekannte Ecken und dann war auch das Hotel wieder erreicht. Eine anstrengende und lange, aber sehr schöne Wanderung mit schönen Ausblicken, mit schönem Wald und tollem Picknick. :)
Für die Statistik: 36.652 Schritt – nach Vergleichen mit den anderen kamen wir da auf eine ungefähre Streckenlänge von 24 km. Das ist schon ordentlich, zumal es ja auch einige Male bergauf und bergab ging.
Stimmung:
