Am Abschluss unserer Wanderung haben wir noch Bamberg besucht, das sich ja in direkter Nähe befand. Bamberg ist wirklich hübsch und lohnt auf jeden Fall einen Besuch.
Laut Wikipedia ist die Altstadt von Bamberg der größte unversehrt erhaltene historische Stadtkern Deutschlands (seit 1993 Weltkulturerbe). Durch die Stadt fließt die Regnitz und ein Stück des Main-Donau-Kanals. Das macht die Stadtansicht sehr wasserreich und bietet Platz für zahllose Mühlen.
Ausgesprochen hübsch auch das Alte Rathaus auf einer Insel der Regnitz. Das Gebäude mit den farbenprächtigen Wandmalereien geht auf das 14. Jahrhundert zurück, wurde aber (im Barock und der Renaissance) immer wieder ergänzt und überarbeitet.

Heute ist immer noch ein Teil der Stadtverwaltung im Rathaus, wohl aber auch ein Museum. Wir sind freilich nur durchgelaufen durch den touristenreichen Trubel der Stadt.
Nächstes Ziel, der Bamberger Dom:

Der Bamberger Dom St. Peter und St. Georg gehört zu den Kaiserdomen und stammt noch aus romanischen Zeiten. Im Inneren befinden sich das Grab des einzigen heiliggesprochenen Kaiserpaares (Heinrich II. und Kunigunde) und das einzige Papstgrab in Deutschland (Papst Clemens II.).
Man kann über das mehr als 1000 Jahre alte Bauwerk ganze Bücher schreiben – weil ich das hier nicht tun will, zeige ich nur noch ein paar Bildchen. Vom prächtigen Portal, den hübschen Skulpturen, den weiten Räumen…

Und natürlich vom berühmten Bamberger Reiter:

Ich muss gestehen, wir standen davor und haben ihn einfach nur angeguckt, bis schließlich der Groschen fiel und wir Den Bamberger Reiter als solchen erkannten. *g* Das Reiterstandbild aus der Stauferzeit ist eine Besonderheit, weil der Reiter durch die große Dompforte in den Dom zu reiten scheint, kurz innehält, um dem Grab des Kaiserpaares zu huldigen. Normalerweise reiten Leute nicht in Kirchen, es gibt keine vergleichbaren Stücke. Außerdem befindet sich unter seinen Hufen (eine der ersten Darstellungen von Hufeisen!) das Gesicht eines Green Man. Dazu sei erwähnt, dass die Skulptur ursprünglich farbig gestaltet war mit knallig rotem Mantel und weißem Pferd. Sowas buntes kann man sich ja immer nicht zu richtig vorstellen – eine Ahnung konnte ich im Frühling im Naumburger Dom erhaschen, wo die Figuren des Naumburger Meisters noch deutliche Farbspuren aufweisen.
Wer der Reiter nun eigentlich ist und was er darstellt – die Wissenschaft weiß es nicht. Wir standen jedenfallsdarunter davor und haben gedacht, dass es gut auch eine Dame im Herrensitz sein könnte. All zu männlich wirkte der Reiter nämlich nicht. ;)
Nach dem Dom haben wir noch einen Blick in den Bischofspalast geworfen, eigentlich mehr in den Rosengarten, der sich dahinter erstreckt. Traumschöne Rosen und ein toller Blick über die Stadt.

Ein bisschen sind wir noch durch die Gässchen gebummelt, wieder hinab zum Wasser zu den alten Häusern, die ob ihrer malerischen Lage „Klein-Venedig“ genannt werden.

Das ist alles sehr malerisch und hübsch, das kann man sich sicherlich auch länger anschauen. Wir hatten aber nicht so viel Zeit – und zumindest ich hatte eh noch wanderplatte Füße. ;) Also haben wir uns nur noch was zum Essen gesucht, bevor es auf den Weg nach Hause ging. Ein schöner Abschluss des Wanderwochenendes.
Stimmung:
sonnig
Laut Wikipedia ist die Altstadt von Bamberg der größte unversehrt erhaltene historische Stadtkern Deutschlands (seit 1993 Weltkulturerbe). Durch die Stadt fließt die Regnitz und ein Stück des Main-Donau-Kanals. Das macht die Stadtansicht sehr wasserreich und bietet Platz für zahllose Mühlen.
Ausgesprochen hübsch auch das Alte Rathaus auf einer Insel der Regnitz. Das Gebäude mit den farbenprächtigen Wandmalereien geht auf das 14. Jahrhundert zurück, wurde aber (im Barock und der Renaissance) immer wieder ergänzt und überarbeitet.

Heute ist immer noch ein Teil der Stadtverwaltung im Rathaus, wohl aber auch ein Museum. Wir sind freilich nur durchgelaufen durch den touristenreichen Trubel der Stadt.
Nächstes Ziel, der Bamberger Dom:

Der Bamberger Dom St. Peter und St. Georg gehört zu den Kaiserdomen und stammt noch aus romanischen Zeiten. Im Inneren befinden sich das Grab des einzigen heiliggesprochenen Kaiserpaares (Heinrich II. und Kunigunde) und das einzige Papstgrab in Deutschland (Papst Clemens II.).
Man kann über das mehr als 1000 Jahre alte Bauwerk ganze Bücher schreiben – weil ich das hier nicht tun will, zeige ich nur noch ein paar Bildchen. Vom prächtigen Portal, den hübschen Skulpturen, den weiten Räumen…

Und natürlich vom berühmten Bamberger Reiter:

Ich muss gestehen, wir standen davor und haben ihn einfach nur angeguckt, bis schließlich der Groschen fiel und wir Den Bamberger Reiter als solchen erkannten. *g* Das Reiterstandbild aus der Stauferzeit ist eine Besonderheit, weil der Reiter durch die große Dompforte in den Dom zu reiten scheint, kurz innehält, um dem Grab des Kaiserpaares zu huldigen. Normalerweise reiten Leute nicht in Kirchen, es gibt keine vergleichbaren Stücke. Außerdem befindet sich unter seinen Hufen (eine der ersten Darstellungen von Hufeisen!) das Gesicht eines Green Man. Dazu sei erwähnt, dass die Skulptur ursprünglich farbig gestaltet war mit knallig rotem Mantel und weißem Pferd. Sowas buntes kann man sich ja immer nicht zu richtig vorstellen – eine Ahnung konnte ich im Frühling im Naumburger Dom erhaschen, wo die Figuren des Naumburger Meisters noch deutliche Farbspuren aufweisen.
Wer der Reiter nun eigentlich ist und was er darstellt – die Wissenschaft weiß es nicht. Wir standen jedenfalls
Nach dem Dom haben wir noch einen Blick in den Bischofspalast geworfen, eigentlich mehr in den Rosengarten, der sich dahinter erstreckt. Traumschöne Rosen und ein toller Blick über die Stadt.

Ein bisschen sind wir noch durch die Gässchen gebummelt, wieder hinab zum Wasser zu den alten Häusern, die ob ihrer malerischen Lage „Klein-Venedig“ genannt werden.

Das ist alles sehr malerisch und hübsch, das kann man sich sicherlich auch länger anschauen. Wir hatten aber nicht so viel Zeit – und zumindest ich hatte eh noch wanderplatte Füße. ;) Also haben wir uns nur noch was zum Essen gesucht, bevor es auf den Weg nach Hause ging. Ein schöner Abschluss des Wanderwochenendes.
Stimmung:
