…und der Rest von Jersey
2 Apr 2017 08:56 pmAm nächsten Tag hieß es, Abschied von Jersey zu nehmen. Zunächst verabschiedeten wir uns vom Hotel, da man uns beim Hafen versichert hatte, dass man das Gepäck bis zur Abfahrt lagern könnte. Das war dann nicht so, angeblich sei das eine total neue Regelung und man könne uns leider nicht weiterhelfen. Blöd, aber nicht zu ändern. Wir wollten an dem nebligen Abreisetag aber ohnehin nicht mehr groß durch die Gegend ziehen, wir sind nur noch ins Jersey-Museum gegangen. Und da konnten wir den Koffer unterstellen.

Im Jersey-Museum versammelt sich allerlei Wissenswertes über die Insel – sehr anschaulich und informativ dargestellt. Wir mochten besonders die historischen Filmchen über den Tourismus vergangener Zeiten. Die waren wirklich spaßig.

Im oberen Stockwerk befand sich eine historisch eingerichtete Wohnung, aufgepeppt mit Videoinstallationen, die die früheren Bewohner zeigten. Einen Arzt und seine Familie, die sich verschuldet hatten und Hals über Kopf die Insel verlassen mussten – deshalb war in den Räumen auch alles mit Schildern für die Versteigerung versehen. Das war spaßig. ;) Unten gab‘s dann auch noch Kunst, wie der Maler hieß, hab ich freilich schon wieder vergessen…
Nach dem Museum sind wir nur noch ins Terminal geschlappt und haben dort die Zeit bis zur Abfahrt gewartet. Es war ziemlich viel los, die meisten Leute wollten aber über Guernsey nach Poole in England – vermutlich, weil die Flüge alle ausgefallen waren.
Dann war es soweit, wir haben das Schiff bestiegen – und der Blick zurück zeigte Jersey in strahlendem Sonnenschein. Das war schon ein bisschen gemein und ein bisschen wie „Ätschebätsch, ich kann schönes Wetter, aber nicht für euch.“

Aber gut, nicht zu ändern und wir haben ja auch so aus dem Wetter das Beste gemacht. Die Rückreise ging über St. Malo nach Rennes, wo wir noch einmal übernachtet haben, am nächsten Tag dann wieder über Paris und Aachen zurück.
St. Malo schauen wir uns dann irgendwann mal gesondert an, wir wollen eh noch mal in die Bretagne. Auch Rennes lohnt sich bestimmt, das kennen wir bisher immer nur als Durchgangsstation. Jersey ist auf jeden Fall ein lohnendes Reiseziel, das kann ich nur empfehlen, auch die anderen Kanalinseln sind bestimmt schön. Aber Fähre fahren ist halt immer aufwendiger, als auf einer Tour durch die Bretagne mal an St. Malo vorbeizufahren. Aber wer weiß, vielleicht ergibt es sich noch mal. :)
Zuletzt noch die Reisemitbringsel:

Stifte, schöne bunte Stifte. *freu* Und (nicht im Bild) ein Glas „Black Butter“. Das ist zwar schwarz, aber keine Butter. Es ist ein Brotaufstrich aus Äpfeln, Cider, Lakritz und verschiedenen Gewürzen. Allein schon an der Lakritze scheiden sich die Geister. ;)
Stimmung:
Urlaub wieder vorbei

Im Jersey-Museum versammelt sich allerlei Wissenswertes über die Insel – sehr anschaulich und informativ dargestellt. Wir mochten besonders die historischen Filmchen über den Tourismus vergangener Zeiten. Die waren wirklich spaßig.

Im oberen Stockwerk befand sich eine historisch eingerichtete Wohnung, aufgepeppt mit Videoinstallationen, die die früheren Bewohner zeigten. Einen Arzt und seine Familie, die sich verschuldet hatten und Hals über Kopf die Insel verlassen mussten – deshalb war in den Räumen auch alles mit Schildern für die Versteigerung versehen. Das war spaßig. ;) Unten gab‘s dann auch noch Kunst, wie der Maler hieß, hab ich freilich schon wieder vergessen…
Nach dem Museum sind wir nur noch ins Terminal geschlappt und haben dort die Zeit bis zur Abfahrt gewartet. Es war ziemlich viel los, die meisten Leute wollten aber über Guernsey nach Poole in England – vermutlich, weil die Flüge alle ausgefallen waren.
Dann war es soweit, wir haben das Schiff bestiegen – und der Blick zurück zeigte Jersey in strahlendem Sonnenschein. Das war schon ein bisschen gemein und ein bisschen wie „Ätschebätsch, ich kann schönes Wetter, aber nicht für euch.“

Aber gut, nicht zu ändern und wir haben ja auch so aus dem Wetter das Beste gemacht. Die Rückreise ging über St. Malo nach Rennes, wo wir noch einmal übernachtet haben, am nächsten Tag dann wieder über Paris und Aachen zurück.
St. Malo schauen wir uns dann irgendwann mal gesondert an, wir wollen eh noch mal in die Bretagne. Auch Rennes lohnt sich bestimmt, das kennen wir bisher immer nur als Durchgangsstation. Jersey ist auf jeden Fall ein lohnendes Reiseziel, das kann ich nur empfehlen, auch die anderen Kanalinseln sind bestimmt schön. Aber Fähre fahren ist halt immer aufwendiger, als auf einer Tour durch die Bretagne mal an St. Malo vorbeizufahren. Aber wer weiß, vielleicht ergibt es sich noch mal. :)
Zuletzt noch die Reisemitbringsel:

Stifte, schöne bunte Stifte. *freu* Und (nicht im Bild) ein Glas „Black Butter“. Das ist zwar schwarz, aber keine Butter. Es ist ein Brotaufstrich aus Äpfeln, Cider, Lakritz und verschiedenen Gewürzen. Allein schon an der Lakritze scheiden sich die Geister. ;)
Stimmung:
