12 Mar 2020

Antwerpen

12 Mar 2020 09:32 pm
rabensturm: (feder)
Auf dem Weg vom Rheinland nach Zeeland kommt man durch Belgien und direkt an Antwerpen vorbei. Wir wollten die Gelegenheit daher nutzen, die Stadt gleich noch anzuschauen. Ich hatte vorab einen P&R-Parkplatz rausgesucht, damit wir nicht mit dem Auto in die Innenstadt müssen. Wir sind dann lieber mit der Straßenbahn reingefahren, das war einfach und hat uns direkt ins Zentrum gebracht. Gute Idee also.

Das Wetter war leider nicht so toll, es regnete und war trüb und kalt und nass. Wir hatten nicht wirkliche Ziele, sind also einfach drauflosgelaufen, um ein bisschen was von der Stadt mitzunehmen. Erstmal Richtung Liebfrauenkathedrale, Kirchen kann man im Stadtbild ja immer ganz gut orten.



Die Kathedrale ist wirklich groß. Sie ist auch sehenswert mit ihrer Architektur und Ausstattung. Es gibt auch große Kunst in der Kirche, hier hängen vier Rubens-Gemälde und auch große Gemälde anderer Künstler. Es muss also nicht unbedingt ein Museumbesuch sein, um einen Rubens zu sehen. ;)



Dann haben wir erst mal was gegessen – Belgische Waffeln, wenn wir schon mal in Belgien waren. Mit Kirschen, Eis und Sahne. Mjam. :)

Wir sind an vielen, vielen historischen Gebäuden vorbeigelaufen, dem Rathaus und hübschen Bürgerhäusern.



Wir sind auch zum Wasser gelaufen. Antwerpen hat einen Hafen mit Zugang zum Meer, das Wasser ist allerdings die Schelde und nicht die Nordsee. Auch da gibt es hübsche Häuser und Industrieromantik und Kunst.



Allmählich fußlahm sind wir dann zurückgelaufen und haben noch einen Blick in den Bahnhof geworfen. Der ist schon von außen prächtig und von innen geradezu monumental.



Laut Wikipedia sagt irgendjemand, dass er der viertschönste Bahnhof weltweit ist… ja, warum nicht. Wir dachten auch schon, dass auf die Frage, was uns in Antwerpen am meisten beeindruckt hat, nur „der Bahnhof“ die richtige Antwort sein kann. *g*

Die Straßenbahn hat uns dann brav zum Auto zurückgebracht. Dann mussten wir nur noch Montagnachmittag im Berufsverkehr auf dem Autobahnring um Antwerpen drumrumfinden. Ging dann aber doch ganz gut.

Bis zum Meer war es dann noch fast eine anderthalbe Stunde – und oh Wunder, als wir ankamen, kam auch die Sonne raus. Wir haben also eiligst unser Häuschen bezogen, uns kurz umgezogen und sind an den Strand.



Da gab‘s Sonnenuntergang und tolle Aussicht aufs Wasser und in einem hübschen Pavillon auch noch was zu essen. Hab ich also auch mal Kibbeling gegessen, eine Art niederländische Fish & Chips. Sehr lecker. :)


Stimmung:
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