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Trinitatisfriedhof Dresden
8 Sep 2020 09:18 pmDer Trinitatisfriedhof liegt in der Nähe der Uniklinik, nicht weit von der Waldschlößchenbrücke. Das ist von mir aus noch in bequemer Radfahrentfernung, zumal an einem Sonntagvormittag, wenn auf den Straßen nicht so viel los ist. Ich hatte vorher freilich nicht bedacht, dass an einem Sonntagvormittag auch Gottesdienst sein könnte… war aber nicht hinderlich, um Gegenteil, ich hab so bei der Besichtigung im Hintergrund leise Orgelmusik gehört. :)
Der Trinitatisfriedhof ist ziemlich groß. Er wurde 1815 angelegt, da nach der Schlacht um Dresden (Napoleon hat hier noch mal gewonnen) großer Bedarf bestand. Um 1830 wurde der Friedhof erweitert und erhielt auch seinen Namen, der sich auf den Zeitpunkt der ersten Beerdigungen dort bezieht. Über die Jahre wurden einige bekannte Persönlichkeiten dort bestattet, wie Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus, die Familie Oppenheim, Ernst Rietschel und andere. Caspar David Friedrich hat den Friedhof bzw. das Tor auch mal gemalt.
Ich bin nur rumgeschlendert und habe nicht nach Berühmtheiten gesucht. Ich hab nur geschaut, was hübsch aussieht und die Spätsommersonne genossen. Doch, sehr nett. Es machte auch nichts, dass ich keine Berühmtheiten gefunden habe.
Später am Tag hätte es (vielleicht) auch eine Friedhofsführung gegeben, aber das war aus der Beschilderung nicht eindeutig zu entnehmen, das hab ich auch erst gesehen, als ich auf dem Heimweg war.
Eigentlich wollte ich dann auch noch den angrenzenden Neuen jüdischen Friedhof anschauen, aber der war leider verschlossen. Laut Hinweistafel und Öffnungszeiten hätte es eigentlich auf sein müssen, aber was heißt das schon in Zeiten von Corona. So konnte ich nur von außen einen Blick auf die Totenhalle werfen, die vom 2. Weltkrieg bis zur Eröffnung der Neuen Synagoge an der Carolabrück den wenigen verbliebenen mittelsächsischen Juden als Synagoge diente. Das hab ich damals bei der Link Besichtigung der Neuen Synagoge gelernt.
Mal schauen, ob ich das mit dem Friedhof irgendwann anders noch hinkriege, ansonsten war aber auch der kleine Ausfluig zum Trinitatisfriedhof schon schön. :)
Stimmung:
historisch
Der Trinitatisfriedhof ist ziemlich groß. Er wurde 1815 angelegt, da nach der Schlacht um Dresden (Napoleon hat hier noch mal gewonnen) großer Bedarf bestand. Um 1830 wurde der Friedhof erweitert und erhielt auch seinen Namen, der sich auf den Zeitpunkt der ersten Beerdigungen dort bezieht. Über die Jahre wurden einige bekannte Persönlichkeiten dort bestattet, wie Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus, die Familie Oppenheim, Ernst Rietschel und andere. Caspar David Friedrich hat den Friedhof bzw. das Tor auch mal gemalt.
Ich bin nur rumgeschlendert und habe nicht nach Berühmtheiten gesucht. Ich hab nur geschaut, was hübsch aussieht und die Spätsommersonne genossen. Doch, sehr nett. Es machte auch nichts, dass ich keine Berühmtheiten gefunden habe.
Später am Tag hätte es (vielleicht) auch eine Friedhofsführung gegeben, aber das war aus der Beschilderung nicht eindeutig zu entnehmen, das hab ich auch erst gesehen, als ich auf dem Heimweg war.
Eigentlich wollte ich dann auch noch den angrenzenden Neuen jüdischen Friedhof anschauen, aber der war leider verschlossen. Laut Hinweistafel und Öffnungszeiten hätte es eigentlich auf sein müssen, aber was heißt das schon in Zeiten von Corona. So konnte ich nur von außen einen Blick auf die Totenhalle werfen, die vom 2. Weltkrieg bis zur Eröffnung der Neuen Synagoge an der Carolabrück den wenigen verbliebenen mittelsächsischen Juden als Synagoge diente. Das hab ich damals bei der Link Besichtigung der Neuen Synagoge gelernt.
Mal schauen, ob ich das mit dem Friedhof irgendwann anders noch hinkriege, ansonsten war aber auch der kleine Ausfluig zum Trinitatisfriedhof schon schön. :)
Stimmung:
historisch
