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Um uns vor dem Sommerurlaub noch mal zu sehen, sind Silph und ich, jeweils 3,5 Stunden in die andere Richtung gefahren – wenn man das von Dresden und Köln aus tut, kann man sich dann in Fulda treffen (und wenn alle Züge planmäßig fahren).
Wir waren vor ein paar Jahren schon mal in Fulda, deshalb waren die Besichtigungen quasi schon erledigt, so dass wir uns ganz gemächlich treiben lassen konnten. Keine to-do-Liste, nur anschauen, worauf wir Lust haben. Und da bietet Fulda durchaus einiges. Den alten Eintrag hab ich aber auch wiedergefunden: 2016 in Fulda
Wir waren jetzt ja schon einige Male auf den Spuren des heiligen Bonifatius unterwegs – vor allem, weil er Mitteldeutschland missioniert hat, vor allem die Franken und das eben auch für uns eine günstige Gegend zum Treffen ist.
Der Tag des Heiligen Bonifatius ist der 5. Juni, am Sonntag danach findet das Bonifatiusfest vor dem Dom in Fulda statt, mit einer großen Wallfahrt und Chor und Messe. Darauf waren wir nicht vorbereitet, so dass es uns doch etwas.. äh… überraschte, als am Sonntag vor um 8 Glockenklang, Gesang und Blasmusik durch das Hotelfenster schallte. Halleluja!

Aber es war auch irgendwie unterhaltsam – und ja, wir hatten ein sehr zentrales Hotel.
Wir haben die Zeit der großen Messe genutzt, in die Michaelskirche zu gehen, da war ja jetzt Ruhe, wenn alle am Dom beschäftigt waren.

Die Michaelskirche ist ein bedeutender mittelalterlicher Sakralbau in vorromanischem karolingischem Baustil. Schlicht und schön, und ja, das Oktogon erinnert mich an den Dom in Aachen und Karl den Großen (auch wenn wohl nur noch die Krypta wirklich karolingisch ist).

Der Innenraum ist jedenfalls sehr schön, es gibt auch noch Fresken zu entdecken und schöne Lichtstimmungen. Das war wirklich sehr schön, die Kirche quasi für sich selbst zu haben. Auch die Krypta ist sehr schön:

Ansonsten sind wir durch die Stadt gestreift, haben im Stadtpark gesessen, sehr gut gefrühstückt, wir waren sogar schwimmen. Fulda eignet sich wirklich gut für ein Treffen, es liegt wie gesagt zentral, hat aber auch reichlich Lokalitäten und Sehenswürdigkeiten, obwohl die Größe doch überschaubar ist. Angenehm.

Wir hatten aber auch herrliches Wetter, das macht alles noch mal hübscher.
Der Rückweg hat sich bei mir dann doch ganz schön hingezogen. Kaum in Fulda aufgebrochen, stand mein Zug 3 Stunden am Bahnhof von Bad Hersfeld, weil ein vorausfahrender Güterzug mit kaputter Bremse offenbar auf 15 km Böschungsbrände ausgelöst hatte… das dauert natürlich, das alles zu kontrollieren und zu löschen. Natürlich wäre eine kürzere Reisezeit besser gewesen, aber da ich ja nur nach Hause wollte und keinen Anschluss brauchte, war es nicht so schlimm. Abenteuer Bahnfahren. ;)
Stimmung:
unterwegs
Wir waren vor ein paar Jahren schon mal in Fulda, deshalb waren die Besichtigungen quasi schon erledigt, so dass wir uns ganz gemächlich treiben lassen konnten. Keine to-do-Liste, nur anschauen, worauf wir Lust haben. Und da bietet Fulda durchaus einiges. Den alten Eintrag hab ich aber auch wiedergefunden: 2016 in Fulda
Wir waren jetzt ja schon einige Male auf den Spuren des heiligen Bonifatius unterwegs – vor allem, weil er Mitteldeutschland missioniert hat, vor allem die Franken und das eben auch für uns eine günstige Gegend zum Treffen ist.
Der Tag des Heiligen Bonifatius ist der 5. Juni, am Sonntag danach findet das Bonifatiusfest vor dem Dom in Fulda statt, mit einer großen Wallfahrt und Chor und Messe. Darauf waren wir nicht vorbereitet, so dass es uns doch etwas.. äh… überraschte, als am Sonntag vor um 8 Glockenklang, Gesang und Blasmusik durch das Hotelfenster schallte. Halleluja!

Aber es war auch irgendwie unterhaltsam – und ja, wir hatten ein sehr zentrales Hotel.
Wir haben die Zeit der großen Messe genutzt, in die Michaelskirche zu gehen, da war ja jetzt Ruhe, wenn alle am Dom beschäftigt waren.

Die Michaelskirche ist ein bedeutender mittelalterlicher Sakralbau in vorromanischem karolingischem Baustil. Schlicht und schön, und ja, das Oktogon erinnert mich an den Dom in Aachen und Karl den Großen (auch wenn wohl nur noch die Krypta wirklich karolingisch ist).

Der Innenraum ist jedenfalls sehr schön, es gibt auch noch Fresken zu entdecken und schöne Lichtstimmungen. Das war wirklich sehr schön, die Kirche quasi für sich selbst zu haben. Auch die Krypta ist sehr schön:

Ansonsten sind wir durch die Stadt gestreift, haben im Stadtpark gesessen, sehr gut gefrühstückt, wir waren sogar schwimmen. Fulda eignet sich wirklich gut für ein Treffen, es liegt wie gesagt zentral, hat aber auch reichlich Lokalitäten und Sehenswürdigkeiten, obwohl die Größe doch überschaubar ist. Angenehm.

Wir hatten aber auch herrliches Wetter, das macht alles noch mal hübscher.
Der Rückweg hat sich bei mir dann doch ganz schön hingezogen. Kaum in Fulda aufgebrochen, stand mein Zug 3 Stunden am Bahnhof von Bad Hersfeld, weil ein vorausfahrender Güterzug mit kaputter Bremse offenbar auf 15 km Böschungsbrände ausgelöst hatte… das dauert natürlich, das alles zu kontrollieren und zu löschen. Natürlich wäre eine kürzere Reisezeit besser gewesen, aber da ich ja nur nach Hause wollte und keinen Anschluss brauchte, war es nicht so schlimm. Abenteuer Bahnfahren. ;)
Stimmung:
