Neue Meister am Sonntag
16 Jun 2024 09:29 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Ich hatte gesehen, dass es in den Neuen Meistern eine Ausstellung gab, die nett klang: „Himmelblau. Über den Himmel in der Kunst des 19. Jahrhunderts.“ Also bin ich mal wieder hingegangen, das Museum mag ich wirklich gerne, und es ist auch nicht schlimm, dass ich vieles schon kenne. Schöne Kunst kann man sich auch immer wieder anschauen. :)
Himmel in der Kunst des 19. Jahrhunderts hieß vor allem Landschaftsgemälde – ich geb aber zu, es machte keinen Unterschied, diese ausgewählten Landschaftsgemälde anzusehen oder die anderen der romantischen Landschaftsmaler in den anschließenden Räumen. Insofern hat mich die Ausstellung eher unterwältigt, wenn es auch nett ist, dass mal ein paar andere Bilder aus dem Depot ans Licht dürfen.

Es war nur ein Raum, glaub ich, der dann in die Romantik überging. Es Amüsiert mich ja immer ein bisschen, dass da ein ganzer Schwung von Caspar David Friedrich ganz unspektakulär herumhängt, während seine Bilder in anderen Museen heißumkämpfte Schaustücke sind. Gerade jetzt, wo er dieses Jahr 250. Geburtstag hat. Das hier ist mein Lieblings-Friedrich in den Neuen Meistern:

Von der Romantik ging es Richtung Symbolismus und Impressionismus, ich hab mich gefreut, dass es seit der Zwintscher-Ausstellung ein Teil seiner Werke in die dauerhafte Ausstellung geschafft hat. Die sind immer wieder toll, von denen könnten noch viel mehr gezeigt werden.
Ich bin durch die Neuen Meister geschlendert und dann – natürlich – durch den Klingnersaal. Hab hier und da etwas fotografiert, hab mich gefreut, neue Dinge zu entdecken und alte Bekannte wieder zu sehen.

Auch das Schaudepot mag ich immer sehr, wo (scheinbar) ungeordnet Skulpturen verschiedener Zeiten, verschiedener Stile wild durcheinander stehen. Da kann man immer viele Sachen entdecken und ich finde immer, es hat auch etwas sehr verbindendes, wenn so unterschiedliche Sachen so gut zusammengehen.

Ganz am Ende noch ein Blick auf eine David-Kopie, von der wir ja erst im Sommer in Florenz diverse Versionen gesehen haben.

Hier war spaßig, dass es daneben an einem Bildschirm ein Filmchen vom Aufbau gab: es ist ein Gipsabdruck, der aus einzelnen Teilen zusammengepuzzelt wurde. Vermutlich wiegt auch aus Gips so eine Hand eine Menge, so dass das durchaus ein anstrengendes Unterfangen gewesen sein mag. ;)
Stimmung:
Dokumentation
Himmel in der Kunst des 19. Jahrhunderts hieß vor allem Landschaftsgemälde – ich geb aber zu, es machte keinen Unterschied, diese ausgewählten Landschaftsgemälde anzusehen oder die anderen der romantischen Landschaftsmaler in den anschließenden Räumen. Insofern hat mich die Ausstellung eher unterwältigt, wenn es auch nett ist, dass mal ein paar andere Bilder aus dem Depot ans Licht dürfen.

Es war nur ein Raum, glaub ich, der dann in die Romantik überging. Es Amüsiert mich ja immer ein bisschen, dass da ein ganzer Schwung von Caspar David Friedrich ganz unspektakulär herumhängt, während seine Bilder in anderen Museen heißumkämpfte Schaustücke sind. Gerade jetzt, wo er dieses Jahr 250. Geburtstag hat. Das hier ist mein Lieblings-Friedrich in den Neuen Meistern:

Von der Romantik ging es Richtung Symbolismus und Impressionismus, ich hab mich gefreut, dass es seit der Zwintscher-Ausstellung ein Teil seiner Werke in die dauerhafte Ausstellung geschafft hat. Die sind immer wieder toll, von denen könnten noch viel mehr gezeigt werden.
Ich bin durch die Neuen Meister geschlendert und dann – natürlich – durch den Klingnersaal. Hab hier und da etwas fotografiert, hab mich gefreut, neue Dinge zu entdecken und alte Bekannte wieder zu sehen.

Auch das Schaudepot mag ich immer sehr, wo (scheinbar) ungeordnet Skulpturen verschiedener Zeiten, verschiedener Stile wild durcheinander stehen. Da kann man immer viele Sachen entdecken und ich finde immer, es hat auch etwas sehr verbindendes, wenn so unterschiedliche Sachen so gut zusammengehen.

Ganz am Ende noch ein Blick auf eine David-Kopie, von der wir ja erst im Sommer in Florenz diverse Versionen gesehen haben.

Hier war spaßig, dass es daneben an einem Bildschirm ein Filmchen vom Aufbau gab: es ist ein Gipsabdruck, der aus einzelnen Teilen zusammengepuzzelt wurde. Vermutlich wiegt auch aus Gips so eine Hand eine Menge, so dass das durchaus ein anstrengendes Unterfangen gewesen sein mag. ;)
Stimmung:
