Die Reise nähert sich dem Ende – aber noch gibt es was zu sehen. ;) Und nicht mal nur in Wales, weil wir das an diesem Tag mal verlassen haben und über die „Grenze“ nach England gehopst sind. Aber der Reihe nach, zuerst Monmouth:

Geoffrey of Monmouth war einer der ersten, der die Geschichten von König Artus aufschrieb. Er verfasste um 1135 die Historia Regum Britanniae, eine ausgeschmückte Erzählung über die Könige von Britannien. Wir haben in Monmouth – ein nettes kleines Städtchen, dessen größte Sehenswürdigkeit, das Torhaus der Brücke, allerdings eingerüstet war – immerhin eine Spur von Geoffrey gefunden. Obiges Relief, das eine Art Zeit- und Sehenswürdigkeitentafel darstellte. Der Text sagt auch das wichtigste über Geoffrey:
In 1139 Geoffrey of Monmouth wrote an imaginative „History of the Kings of Britain“which was widely read thoughout Europe it was the basis for much of the legend of King Arthur, in important source for Shakespeare and used in real life as spurious evidence of sovereignty
Nach einem Gruß an Geoffrey haben wir die Stadt aber wieder verlassen und uns mal wieder auf die Suche nach Steinen gemacht – die Harold Stones:

Eine Steinreihe von ca. 3500 vor Christus von beeindruckender Höhe:

Und dann haben wir Wales verlassen und sind ein Stück nach England reingefahren. Wir wollten nach Gloucester die Kathedrale anschauen. Weil sie sehenswert ist natürlich, aber auch, weil hier die Hogwarts-Szenen für Harry Potter gedreht worden sind. ;)


Wirklich sehr beeindruckend, was man da alles aus Stein gemeißelt hat. Und trotz der vielen Leute dort eine sehr ruhige Atmosphäre. Lustig war freilich, dass sie in der Kirche gerade für ein Kinderstück übten – mit schrägen Orgeltönen und Texten über seltsame Zauberer. *g* Sie haben das vorher aber angesagt, damit man sich nicht über die wenig christlichen Klänge wundert. ;)
Die Kathedrale war aber auch von außen sehr schön:

Und auf unserer Schleife zurück nach Wales sind wir gleich noch an einer anderen Kathedrale vorbeigekommen, an der von Hereford:

Die Kathedrale war ebenfalls sehr schön, konnte uns nach Gloucester aber nicht mehr umwerfen. Berühmt ist Hereford allerdings für etwas anderes – für die mappa mundi, die größte erhaltene mittelalterliche Weltkarte. Sie stammt ca. von 1300 und hat im Mittelpunkt natürlich Jerusalem, das Zentrum der Welt. Wir haben sie uns aber nur auf Plakaten und Karten angeschaut und das Museum gespart.
Und dann wieder Wales. Ein besonderes Ziel hatten wir nämlich noch:

Bücher. Bücher und Bücher, so viele, dass sie schon auf offener Straße standen. Unsere letzten beiden Nächte haben wir nämlich in Hay-on-Wye verbracht, einem Bücherdorf. Dem Bücherdorf um genau zu sein. Nicht mal 2000 Einwohner, aber mehr als 30 Antiquariate, von denen das Größte allein schon 500.000 Bücher im Angebot hatte.
Wir haben uns an dem Abend noch ein bisschen was angeschaut von Hay, auch schon mal ein bisschen gestöbert. Aber die richtige Büchertour folgte erst am nächsten Tag. Wir hatten ein reizendes B&B und waren indisch essen. Sehr lecker und gar nicht mal so teuer, auch wenn das Restaurant einen sehr noblen Eindruck machte.
Stimmung:
vielfältig

Geoffrey of Monmouth war einer der ersten, der die Geschichten von König Artus aufschrieb. Er verfasste um 1135 die Historia Regum Britanniae, eine ausgeschmückte Erzählung über die Könige von Britannien. Wir haben in Monmouth – ein nettes kleines Städtchen, dessen größte Sehenswürdigkeit, das Torhaus der Brücke, allerdings eingerüstet war – immerhin eine Spur von Geoffrey gefunden. Obiges Relief, das eine Art Zeit- und Sehenswürdigkeitentafel darstellte. Der Text sagt auch das wichtigste über Geoffrey:
In 1139 Geoffrey of Monmouth wrote an imaginative „History of the Kings of Britain“which was widely read thoughout Europe it was the basis for much of the legend of King Arthur, in important source for Shakespeare and used in real life as spurious evidence of sovereignty
Nach einem Gruß an Geoffrey haben wir die Stadt aber wieder verlassen und uns mal wieder auf die Suche nach Steinen gemacht – die Harold Stones:

Eine Steinreihe von ca. 3500 vor Christus von beeindruckender Höhe:

Und dann haben wir Wales verlassen und sind ein Stück nach England reingefahren. Wir wollten nach Gloucester die Kathedrale anschauen. Weil sie sehenswert ist natürlich, aber auch, weil hier die Hogwarts-Szenen für Harry Potter gedreht worden sind. ;)


Wirklich sehr beeindruckend, was man da alles aus Stein gemeißelt hat. Und trotz der vielen Leute dort eine sehr ruhige Atmosphäre. Lustig war freilich, dass sie in der Kirche gerade für ein Kinderstück übten – mit schrägen Orgeltönen und Texten über seltsame Zauberer. *g* Sie haben das vorher aber angesagt, damit man sich nicht über die wenig christlichen Klänge wundert. ;)
Die Kathedrale war aber auch von außen sehr schön:

Und auf unserer Schleife zurück nach Wales sind wir gleich noch an einer anderen Kathedrale vorbeigekommen, an der von Hereford:

Die Kathedrale war ebenfalls sehr schön, konnte uns nach Gloucester aber nicht mehr umwerfen. Berühmt ist Hereford allerdings für etwas anderes – für die mappa mundi, die größte erhaltene mittelalterliche Weltkarte. Sie stammt ca. von 1300 und hat im Mittelpunkt natürlich Jerusalem, das Zentrum der Welt. Wir haben sie uns aber nur auf Plakaten und Karten angeschaut und das Museum gespart.
Und dann wieder Wales. Ein besonderes Ziel hatten wir nämlich noch:

Bücher. Bücher und Bücher, so viele, dass sie schon auf offener Straße standen. Unsere letzten beiden Nächte haben wir nämlich in Hay-on-Wye verbracht, einem Bücherdorf. Dem Bücherdorf um genau zu sein. Nicht mal 2000 Einwohner, aber mehr als 30 Antiquariate, von denen das Größte allein schon 500.000 Bücher im Angebot hatte.
Wir haben uns an dem Abend noch ein bisschen was angeschaut von Hay, auch schon mal ein bisschen gestöbert. Aber die richtige Büchertour folgte erst am nächsten Tag. Wir hatten ein reizendes B&B und waren indisch essen. Sehr lecker und gar nicht mal so teuer, auch wenn das Restaurant einen sehr noblen Eindruck machte.
Stimmung:
