1. Tag – Jurmala
4 Jul 2017 08:37 pmMein Urlaub begann mit einem Familienwochenende in Berlin mit Schwesternfamilie und Schulfest. Da machte zwar gerade der Sommer Pause, so dass es im Kleidchen im Wind doch etwas frisch war. Zur Erwärmung gab es ja aber die Sambatrommler.
Am Sonntag aber ging es los. Der liebe Schwiegerbruder fuhr mich zum Flughafen, wo ich Silph auch ohne größerere Schwierigkeiten finden konnte. Urlaub! :) Wir hatten ja vorher ein bisschen bedenken wegen der Zuverlässigkeit von RyanAir (nicht zuletzt, weil mich dieses Jahr ja schon mal eine Fluglinie sitzen gelassen hat). Es hat aber alles funktioniert, wir sind pünktlich und problemlos in Riga angekommen und haben auch das Shuttle zur Mietwagenfirma gefunden. Es gab einen schon etwas angeschrammten Toyota, der uns all die Strecke treu und brav gefahren hat. 2.390 km, ich sagte es schon.
Unser Tagesziel lag kaum 20 km von Flughafen entfernt, dirket vor den Toren von Riga. Jurmala. Das ist ein Kur- und Badeort, der mit über 20 km weißem Sandstrand aufwarten kann. Das erkannten schon in früheren Zeiten Touristen, so dass man da auch hübsche Holzvillen bewundern kann. Hat ein bisschen was von Usedom. ;)
Die Anfahrt war nicht schwierig, verwirrt hat uns die Mautstelle und verirrt haben wir uns bei der Parkplatzsuche im Einbahnstraßensystem. Naja, nicht verirrt, wir sind an der Einfahrt des Hotelparkplatzes vorbeigefahren und mussten eine große Ehrenrunde durch die Einbahnstraße drehen. Immerhin haben wir damit schon mal einen Großteil des Ortes gesehen. Das Hotel Pegasi war sehr hübsch, das passte sehr gut in die klassische Bäderarchitektur.

Wir haben dann schon mal einen Blick aufs Meer geworfen, sind durch die Stadt gebummelt, durch die Fußgängerzone, um überhaupt erst mal ein Gefühl für das andere Land zu bekommen. Und Urlaubsgefühl, das dauert ja auch immer erst mal ein bisschen, bis man es wirklich glaubt.

Natürlich ist Jurmala ein sehr touristisch geprägter Ort – zudem war Sonntag und schönes Wetter – so dass da ziemlich viele Touristen unterwegs waren. Dafür war aber auch die Infrastruktur gut, ich konnte schon mal lettisches Eis kosten und es war auch nicht schwer, etwas Leckeres zum Abendessen zu finden. Bei mir gabs Scholle. ;)
Am späteren Abend sind wir dann noch mal an den Strand gegangen. Da hatten sich viele Touristen schon zurückgezogen, so dass wir ungestört am Strand entlanglaufen konnten. Weicher, weißer, glatter Strand und Ostsee. Doch, das ist Urlaubsfeeling.

Und es war lange hell! Noch nach 22 Uhr gab es Sonnenlicht, goldenes Abendlicht, in dem die Wellen glitzerten. Dazu die Möwen, das Meeresrauschen… das war schon sehr toll.

Dabei hatten wir angenehme Temperaturen, auch das Wasser war nicht so kalt, wie man es in so nördlichen Gegenden vermuten würde. Doch, da kann man schon verstehen, warum der Ort so viele Touristen anzieht. Für uns wären zwei Wochen Strandurlaub freilich nichts, so ging es dann am nächsten Tag über Land weiter.

(Guckt euch an, wie hell und warm das um die Zeit noch ist!)
Stimmung:
sommerlich
Am Sonntag aber ging es los. Der liebe Schwiegerbruder fuhr mich zum Flughafen, wo ich Silph auch ohne größerere Schwierigkeiten finden konnte. Urlaub! :) Wir hatten ja vorher ein bisschen bedenken wegen der Zuverlässigkeit von RyanAir (nicht zuletzt, weil mich dieses Jahr ja schon mal eine Fluglinie sitzen gelassen hat). Es hat aber alles funktioniert, wir sind pünktlich und problemlos in Riga angekommen und haben auch das Shuttle zur Mietwagenfirma gefunden. Es gab einen schon etwas angeschrammten Toyota, der uns all die Strecke treu und brav gefahren hat. 2.390 km, ich sagte es schon.
Unser Tagesziel lag kaum 20 km von Flughafen entfernt, dirket vor den Toren von Riga. Jurmala. Das ist ein Kur- und Badeort, der mit über 20 km weißem Sandstrand aufwarten kann. Das erkannten schon in früheren Zeiten Touristen, so dass man da auch hübsche Holzvillen bewundern kann. Hat ein bisschen was von Usedom. ;)
Die Anfahrt war nicht schwierig, verwirrt hat uns die Mautstelle und verirrt haben wir uns bei der Parkplatzsuche im Einbahnstraßensystem. Naja, nicht verirrt, wir sind an der Einfahrt des Hotelparkplatzes vorbeigefahren und mussten eine große Ehrenrunde durch die Einbahnstraße drehen. Immerhin haben wir damit schon mal einen Großteil des Ortes gesehen. Das Hotel Pegasi war sehr hübsch, das passte sehr gut in die klassische Bäderarchitektur.

Wir haben dann schon mal einen Blick aufs Meer geworfen, sind durch die Stadt gebummelt, durch die Fußgängerzone, um überhaupt erst mal ein Gefühl für das andere Land zu bekommen. Und Urlaubsgefühl, das dauert ja auch immer erst mal ein bisschen, bis man es wirklich glaubt.

Natürlich ist Jurmala ein sehr touristisch geprägter Ort – zudem war Sonntag und schönes Wetter – so dass da ziemlich viele Touristen unterwegs waren. Dafür war aber auch die Infrastruktur gut, ich konnte schon mal lettisches Eis kosten und es war auch nicht schwer, etwas Leckeres zum Abendessen zu finden. Bei mir gabs Scholle. ;)
Am späteren Abend sind wir dann noch mal an den Strand gegangen. Da hatten sich viele Touristen schon zurückgezogen, so dass wir ungestört am Strand entlanglaufen konnten. Weicher, weißer, glatter Strand und Ostsee. Doch, das ist Urlaubsfeeling.

Und es war lange hell! Noch nach 22 Uhr gab es Sonnenlicht, goldenes Abendlicht, in dem die Wellen glitzerten. Dazu die Möwen, das Meeresrauschen… das war schon sehr toll.

Dabei hatten wir angenehme Temperaturen, auch das Wasser war nicht so kalt, wie man es in so nördlichen Gegenden vermuten würde. Doch, da kann man schon verstehen, warum der Ort so viele Touristen anzieht. Für uns wären zwei Wochen Strandurlaub freilich nichts, so ging es dann am nächsten Tag über Land weiter.

(Guckt euch an, wie hell und warm das um die Zeit noch ist!)
Stimmung:
