Ivenacker Eichen
5 Apr 2019 09:02 pmFür den Rückweg von der Ostsee hatten wir uns noch was Sehenswertes ausgeguckt: ein Flyer im Forstamt Pudagla hat uns auf die tausendjährigen Ivenacker Eichen hingewiesen. Und da wir alte Bäume genau so gerne begucken wie alte Steine, klang das nach einem idealen Ziel.
Ivenack ist ein Dörfchen bei Stavenhagen, nördlich von Neubrandenburg. Es gab hier mal ein Zisterzienserinnenkloster, ab 1710 wurde das Gelände eingezäunt und diente als Wildgarten. Die Eichen sind schon älter. Durch Weidewirtschaft mit Huteschweinen wurde das Gelände um die Bäume frei gehalten, so dass sich prächtige Solitärbäume entwickeln konnten.

Es sind Stieleichen, nicht mehr sieben wie in der Legende, aber fünf oder sechs haben wir zumindest gesehen. Die Bäume sind wohl auch nicht wirklich tausend Jahre alt – das lässt sich aber schwer eindeutig bestimmen. Zum einen müsste man die Baumringe zählen, was sie bei lebenden Bäumen schlecht machen lässt, zum anderen sind die Bäume auch innen alle hohl, so dass gar nicht alle Baumringe mehr da sind. Auf jeden Fall sind sie mächtig und groß und sehr beeindruckend.

Auch heute ist da Gelände umzäunt und dient als Tierpark. Es soll noch immer Dammwild dort herumstreifen und das Gelände frei halten – wir haben aber keins gesehen. Ein Schwein haben wir zumindest zu Gesicht bekommen, das sich aber in einem Gehege befand.
Man kann um die Eichen herum bestimmt schön ganze Ausflugstage verbringen. Der Wald am See ist sehr malerisch. Es gibt einen barocken Pavillon mit kleinem Café, die Tiere, die Eichen und einen Baumwipfelpfad.

Im März war das leider noch geschlossen – dafür hatten wir den Park aber auch fast für uns alleine.
Tja… und dann ging‘s nach einem kurzen Zwischenstopp in Berlin wieder zurück nach Hause. Immerhin noch nicht gleich zurück in den Alltag, weil wir uns für das Wochenende noch für einen Swingtanz-Workshop angemeldet hatten. Das war spaßig und lehrreich, aber auch anstrengend. Aber spaßig, sowas können wir mal wieder machen. :)
Stimmung:
im Wald
Ivenack ist ein Dörfchen bei Stavenhagen, nördlich von Neubrandenburg. Es gab hier mal ein Zisterzienserinnenkloster, ab 1710 wurde das Gelände eingezäunt und diente als Wildgarten. Die Eichen sind schon älter. Durch Weidewirtschaft mit Huteschweinen wurde das Gelände um die Bäume frei gehalten, so dass sich prächtige Solitärbäume entwickeln konnten.

Es sind Stieleichen, nicht mehr sieben wie in der Legende, aber fünf oder sechs haben wir zumindest gesehen. Die Bäume sind wohl auch nicht wirklich tausend Jahre alt – das lässt sich aber schwer eindeutig bestimmen. Zum einen müsste man die Baumringe zählen, was sie bei lebenden Bäumen schlecht machen lässt, zum anderen sind die Bäume auch innen alle hohl, so dass gar nicht alle Baumringe mehr da sind. Auf jeden Fall sind sie mächtig und groß und sehr beeindruckend.

Auch heute ist da Gelände umzäunt und dient als Tierpark. Es soll noch immer Dammwild dort herumstreifen und das Gelände frei halten – wir haben aber keins gesehen. Ein Schwein haben wir zumindest zu Gesicht bekommen, das sich aber in einem Gehege befand.
Man kann um die Eichen herum bestimmt schön ganze Ausflugstage verbringen. Der Wald am See ist sehr malerisch. Es gibt einen barocken Pavillon mit kleinem Café, die Tiere, die Eichen und einen Baumwipfelpfad.

Im März war das leider noch geschlossen – dafür hatten wir den Park aber auch fast für uns alleine.
Tja… und dann ging‘s nach einem kurzen Zwischenstopp in Berlin wieder zurück nach Hause. Immerhin noch nicht gleich zurück in den Alltag, weil wir uns für das Wochenende noch für einen Swingtanz-Workshop angemeldet hatten. Das war spaßig und lehrreich, aber auch anstrengend. Aber spaßig, sowas können wir mal wieder machen. :)
Stimmung:
