rabensturm

Am nächsten Tag war Fährtag. \o/

Wir hatten eine Kabine auf der Hjaltland belegt, da die aber erst am Nachmittag betreten werden konnte, blieb Zeit genug, noch was von Aberdeen zu sehen. Wir konnten die Koffer aber schon mal am Hafen abgeben, und dann ab in die Stadt. Wir sind im fußläufigen Umfeld geblieben, haben daher wohl nichts von den „richtig“ historischen Ecken gesehen, aber hübsch war es trotzdem.

Aberdeen nennt sich „the silver city“, weil die Gebäude hauptsächlich aus grauem Granit bestehen, der in der Sonne silbern glitzert… Gray City macht nicht so viel her. ;)

Wir hatten Sonne, wir hatten zwischendurch auch mal Regen. Wir haben eine ganze Reihe hübscher Gebäude angeschaut, den Marktplatz, eine Kirche und ihren Friedhof, die großen Straßen und die Ecken drumrum.

Außerdem die sehr hübschen Union Terrace Gardens. Die sehen noch total neu aus, sind sehr schön bepflanzt und man kann versteckte Kunst entdecken. Oder eine Rutsche. Oder Klangspielzeug.

Zwischendurch haben wir mal ein Päuschen gemacht, sind dann noch ein bisschen durch die Straßen geschlendert und schließlich zum frühesten Einchecktermin wieder am Schiff gewesen. So konnten wir gleich die Kabine beziehen und das Schiff erkunden.

Abfahrt war dann erst 17 Uhr. Es war tolles Wetter, das noch großartige Ausblicke auf Aberdeen bot und dann eben auch auf das abendliche Meer.

Wir haben Curry zu Abend gegessen im Bordrestaurant und es uns gemütlich gemacht. Wir haben immer mal wieder draußen geguckt – um länger draußen zu stehen, war es uns dann doch zu frisch. Um 10 wurde dann auch das Oberdeck geschlossen, da sind wir dann irgendwann ins Bett gegangen. Wir haben das Anlegen in Kirkwall noch mitbekommen, das war zwischen 12 und 1 in der Nacht. Geschaukelt hat es nicht schlimm, aber das Motorgebrumm war doch ein bisschen gewöhnungsbedürftig, dass ich nicht ganz so gut geschlafen habe. Lag aber nicht am Bett, das war gemütlich.