Abschied von Shetland
22 Aug 2023 08:24 pmEs hieß, Koffer zu packen und langsam Abschied von den Shetlands zu nehmen. Erst mal nahmen wir aber Abschied vom B&B, das Auto hatten wir noch ein bisschen länger, so dass wir unbelastet von den Koffern noch ein bisschen unterwegs sein konnten.
Das hieß zuerst, dass wir in Lerwick noch mal vor zum Meer gelaufen sind und uns den Friedhof angeschaut haben, der da oberhalb der Stadtliegt.

Es gibt auch noch einen Alten Friedhof, aber da war leider das Tor zu. Der war aber auch schön, nicht zuletzt wegen der tollen Aussicht.
Dann sind wir in den Ort zurück, haben noch ein bisschen eingekauft. Souvenirs, Taschentücher, Halsbonbons, die Schnupfennasen hatten uns jetzt im Griff. :p

Dann weiter bis zum Museum von Shetland. Erstaunlicherweise hab ich vom ganzen Museum nur ein Foto, das aus dem Bootsschuppen:

In einem Neubau befindet sich die gut gemachte Ausstellung zur Geschichte der Insel, zur Natur, Wirtschaft, Folklore. Wirklich ein ziemlich umfassender Überblick. Wir haben uns gefreut, alte Filmaufnahmen zum Up Helly Aa und die dazu gehörigen Infos zu sehen. Das Up Helly Aa istKarneval ein Spektakel, wofür man sich als Wikinger verkleidet, ein Langschiff baut und das am Ende in Brand steckt. Viel Feuer, viel Spektakel und vermutlich auch viel Alkohol. Sieht spaßig aus, auch wenn ich in dem Gedrängel eher nicht dabei sein möchte.
Wir wollten im Museum noch was essen, aber da brauchte man eine Tischreservierung. Waren wir eben nebenan im Café vom Kino, da gabs Suppe und einen Sitzplatz, das war für uns auch okay.
Tja, und dann sind wir auch schon zum Hafen gegangen, um auf dem Schiff einzuchecken.

Wir haben das Auto abgegeben und uns noch ein bisschen in der Halle aufgehalten. Wir waren wieder früh dran, aber das war gut, weil unser Koffer dann bequem ins Kofferabteil passte und wir auch einen guten Platz oben in der Lounge bekommen haben. Das Schiff wurde richtig voll, sie haben sogar Kabinen doppelt vermietet – heißt für die Strecke nach Kirkwall bis 23 Uhr und dann von da an den nächsten bis Aberdeen.

Wir haben gelernt: man sieht Fair Island von der Südspitze Shetlands aus.
Wir hatten keine Kabine, wir wollten ja auch nur bis Kirkwall. Wir haben ein bisschen oben rausgeschaut, wir haben Scrabble gespielt in der Lounge, wir haben was gegessen im Gedrängel des Restaurants (ich glaube, ich hatte Gulasch mit Kartoffelpüree und Erbsen). Und dann haben wir ziemlich lange vor der Rezeption rumgesessen und gewartet. Da gabs freie Stühle und da schaukelte es nicht so. Wir saßen da also mit unseren Taschentücherboxen – die Klimaanlage hat die Schnupfennasen sicher nicht besser gemacht. Wir haben gewartet und dann sind wir irgendwann angekommen und wurden mit einer Busladung eiliger Touristen in die Nacht von Orkney gedrängt.
Praktischerweise hatten wir ein Taxi bestellt, so dass wir uns mit dem Gedrängel nicht weiter beschäftigen mussten. Das Taxi brachte uns in das Hostel für den Rest der Nacht, das hat – ohne, dass wir einen Menschen gesehen haben – alles problemlos funktioniert. War trotzdem die schlechteste Nacht von allen, was aber nicht an der Unterkunft, sondern am Schnupfen lag. Wurde aber wieder besser von da an.
Nachtrag: Wir hatten uns auf Shetland über die gute Infrastruktur gefreut, die saubere Stadt, die guten Fuß- und Radwege und Spielplätze. - Im Museum haben wir gelernt, dass das am Öl liegt. Die Shetlands bekommen - immerhin - einen Anteil von den Geldern aus der Ölförderung vor ihrer Küste.
Stimmung:
schlaflos
Das hieß zuerst, dass wir in Lerwick noch mal vor zum Meer gelaufen sind und uns den Friedhof angeschaut haben, der da oberhalb der Stadtliegt.

Es gibt auch noch einen Alten Friedhof, aber da war leider das Tor zu. Der war aber auch schön, nicht zuletzt wegen der tollen Aussicht.
Dann sind wir in den Ort zurück, haben noch ein bisschen eingekauft. Souvenirs, Taschentücher, Halsbonbons, die Schnupfennasen hatten uns jetzt im Griff. :p

Dann weiter bis zum Museum von Shetland. Erstaunlicherweise hab ich vom ganzen Museum nur ein Foto, das aus dem Bootsschuppen:

In einem Neubau befindet sich die gut gemachte Ausstellung zur Geschichte der Insel, zur Natur, Wirtschaft, Folklore. Wirklich ein ziemlich umfassender Überblick. Wir haben uns gefreut, alte Filmaufnahmen zum Up Helly Aa und die dazu gehörigen Infos zu sehen. Das Up Helly Aa ist
Wir wollten im Museum noch was essen, aber da brauchte man eine Tischreservierung. Waren wir eben nebenan im Café vom Kino, da gabs Suppe und einen Sitzplatz, das war für uns auch okay.
Tja, und dann sind wir auch schon zum Hafen gegangen, um auf dem Schiff einzuchecken.

Wir haben das Auto abgegeben und uns noch ein bisschen in der Halle aufgehalten. Wir waren wieder früh dran, aber das war gut, weil unser Koffer dann bequem ins Kofferabteil passte und wir auch einen guten Platz oben in der Lounge bekommen haben. Das Schiff wurde richtig voll, sie haben sogar Kabinen doppelt vermietet – heißt für die Strecke nach Kirkwall bis 23 Uhr und dann von da an den nächsten bis Aberdeen.

Wir haben gelernt: man sieht Fair Island von der Südspitze Shetlands aus.
Wir hatten keine Kabine, wir wollten ja auch nur bis Kirkwall. Wir haben ein bisschen oben rausgeschaut, wir haben Scrabble gespielt in der Lounge, wir haben was gegessen im Gedrängel des Restaurants (ich glaube, ich hatte Gulasch mit Kartoffelpüree und Erbsen). Und dann haben wir ziemlich lange vor der Rezeption rumgesessen und gewartet. Da gabs freie Stühle und da schaukelte es nicht so. Wir saßen da also mit unseren Taschentücherboxen – die Klimaanlage hat die Schnupfennasen sicher nicht besser gemacht. Wir haben gewartet und dann sind wir irgendwann angekommen und wurden mit einer Busladung eiliger Touristen in die Nacht von Orkney gedrängt.
Praktischerweise hatten wir ein Taxi bestellt, so dass wir uns mit dem Gedrängel nicht weiter beschäftigen mussten. Das Taxi brachte uns in das Hostel für den Rest der Nacht, das hat – ohne, dass wir einen Menschen gesehen haben – alles problemlos funktioniert. War trotzdem die schlechteste Nacht von allen, was aber nicht an der Unterkunft, sondern am Schnupfen lag. Wurde aber wieder besser von da an.
Nachtrag: Wir hatten uns auf Shetland über die gute Infrastruktur gefreut, die saubere Stadt, die guten Fuß- und Radwege und Spielplätze. - Im Museum haben wir gelernt, dass das am Öl liegt. Die Shetlands bekommen - immerhin - einen Anteil von den Geldern aus der Ölförderung vor ihrer Küste.
Stimmung:
