Dinkelsbühl
23 Sep 2024 10:02 pmEinen Wandertag hatten wir ja noch – und weil es mein Geburtstag war, hatte ich mir was gewünscht, wo wir am Nachmittag Kuchen essen könnten. Da zudem schlechtes Wetter angesagt war, bot sich Dinkelsbühl an, die Stadt in knapp 10 km Entfernung. Dinkelsbühl ist angeblich auch die schönste Altstadt Deutschlands, das war selbst bei Regenwetter erkennbar.

Ja, Regen hatten wir ausgiebig. Es reichte vorher aber noch für Antje und Katja, eine Runde um den Ort zu wandern. Vier km vor dem Frühstück, jede wie sie mag. ;)
In Dinkelsbühl waren wir dann rechtzeitig zur Stadtführung. Das war durchaus interessant und informativ, aber eben mit Schirm ein wenig unbehaglich. Wir bekamen aber trotzdem einen guten Überblick.

Eine wirklich hübsche, sehr schön restaurierte Altstadt. Die Häuser bilden eine Einheit und sind dabei auch noch hübsch farbenfroh.
Dinkelsbühl war einst ein wichtiger Handelsort am Kreuzungspunkt zweier großer Straßen. Die Stadt gewann Reichsunmittelbarkeit, erhielt damit kaiserliche und königliche Privilegien und eine gewisse Unabhängigkeit. Dann kam aber der 30igjährige Krieg, in dem mehrmals die Besatzer hin und her wechselten. Es gab katholische und evangelische Bevölkerung, die dafür sorgten, dass die Stadt nie gänzlich zerstört wurde – das war aber sehr teuer und nach und nach verlor die Stadt ihre Bedeutung und fiel in einen Dornröschenschlaf. Auch deshalb hat die Stadt ein so einheitliches Bild, es wurde einfach nichts Moderneres gebaut. Und deshalb sieht auch die Kirche etwas stumpfnasig aus, weil der zum großen Kirchenschiff passende Turm zu teuer wurde und doch nicht gebaut werden konnte.
Wir haben uns die Kirche natürlich angeschaut (da war es trocken drinnen). Eine spätgotische Hallenkirche mit romanischem Turmportal.

Hübsch und ziemlich groß.
Dann Kuchen. ;) Dann noch eine Runde um die Stadtmauer und dann hatten wir genug vom Regen. Wir sind zurück ins Quartier gefahren und waren am Abend noch mal im ort im Grünen Baum, da hatte ich Wurstsalat.
Und dann war das Wochenende auch schon wieder um. Wir haben die Bahnfahrer am nächsten Tag wieder am Bahnhof abgegeben und dann ging es wieder heim. Aber eine schöne Gegend in zentraler Lage, das kann man sich noch mal vormerken. :)
Stimmung:
nass

Ja, Regen hatten wir ausgiebig. Es reichte vorher aber noch für Antje und Katja, eine Runde um den Ort zu wandern. Vier km vor dem Frühstück, jede wie sie mag. ;)
In Dinkelsbühl waren wir dann rechtzeitig zur Stadtführung. Das war durchaus interessant und informativ, aber eben mit Schirm ein wenig unbehaglich. Wir bekamen aber trotzdem einen guten Überblick.

Eine wirklich hübsche, sehr schön restaurierte Altstadt. Die Häuser bilden eine Einheit und sind dabei auch noch hübsch farbenfroh.
Dinkelsbühl war einst ein wichtiger Handelsort am Kreuzungspunkt zweier großer Straßen. Die Stadt gewann Reichsunmittelbarkeit, erhielt damit kaiserliche und königliche Privilegien und eine gewisse Unabhängigkeit. Dann kam aber der 30igjährige Krieg, in dem mehrmals die Besatzer hin und her wechselten. Es gab katholische und evangelische Bevölkerung, die dafür sorgten, dass die Stadt nie gänzlich zerstört wurde – das war aber sehr teuer und nach und nach verlor die Stadt ihre Bedeutung und fiel in einen Dornröschenschlaf. Auch deshalb hat die Stadt ein so einheitliches Bild, es wurde einfach nichts Moderneres gebaut. Und deshalb sieht auch die Kirche etwas stumpfnasig aus, weil der zum großen Kirchenschiff passende Turm zu teuer wurde und doch nicht gebaut werden konnte.
Wir haben uns die Kirche natürlich angeschaut (da war es trocken drinnen). Eine spätgotische Hallenkirche mit romanischem Turmportal.

Hübsch und ziemlich groß.
Dann Kuchen. ;) Dann noch eine Runde um die Stadtmauer und dann hatten wir genug vom Regen. Wir sind zurück ins Quartier gefahren und waren am Abend noch mal im ort im Grünen Baum, da hatte ich Wurstsalat.
Und dann war das Wochenende auch schon wieder um. Wir haben die Bahnfahrer am nächsten Tag wieder am Bahnhof abgegeben und dann ging es wieder heim. Aber eine schöne Gegend in zentraler Lage, das kann man sich noch mal vormerken. :)
Stimmung:
