Böhmisches Bäderdreieck
13 Nov 2024 04:35 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Vor etlichen Jahren waren wir mal in Karlsbad – ansonsten sind meine Erinnerungen an die Stadt aus Kindertagen. Grund genug, sich mal genauer in der Gegend umzusehen – zumal wir den historischen Charme des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sehr mögen.
Wir haben uns also eine Woche in Marienbad einquartiert - Mariánské Lázně – und das war genau so, wie wir uns das vorgestellt haben: historisch, stilvoll, entspannt, gutes Essen. Alles war sehr schön renoviert, sehr gepflegt – und es ist eine Gegend, in der wir noch den Alterschnitt der Besucher senken, das haben wir inzwischen ja auch nicht mehr selbstverständlich. *g*
Das Böhmische Bäderdreieck besteht aus den Städten Karlsbad, Marienbad und Franzensbad – wovon Karlsbad die größte ist mit knapp 50.000 Einwohner. Das war uns zu groß und zu städtisch, da war uns das kleinere Marienbad (ca. 13.000 Einwohner) gerade recht. Da kann man das Kurzentrum bequem erlaufen, der Kurpark und das Gelände haben aber trotzdem eine ziemliche Ausdehnung und bieten Abwechslung und vielfältige Ausblicke.

Darüber hinaus gehören die drei Kurstädte zum Unesco-Weltkulturerbe „Great Spas of Europe“ (zusammen mit Baden-Baden, Baden bei Wien, Bad Kissingen, Bad Ems, Vichy, Bath, Spa und Montecatini Terme). Darauf komme ich am Jahresende noch mal zurück, wir sammeln dieses Jahr Weltkulturerbestätten. *g*
Wir haben die Woche in Marienbad entspannt im Hotel Continental verbracht, mit Halbpension, dass wir uns um nichts kümmern mussten. Das war gut so, auch wenn es genug Möglichkeiten zum Essen gehen gegeben hätte – so musste man abends nicht mehr raus und musste sich auch nichts suchen bzw. für etwas entscheiden. Außerdem war die Verpflegung so reichlich, dass wir tagsüber mit Kaffee und Kuchen ausgekommen sind, sehr leckerem Kuchen überall, das hat mir gut gefallen. ;)

Die Parksituation in Marienbad ist noch berichtenswert: in der Innenstadt sind Parkplätze knapp, es gibt welche an den Straßenrändern, wo wir die Automaten nicht wirklich verstanden haben. Das Hotel hätte wenige Parkplätze gehabt, die alle schon vergeben waren – aber da der Parkplatz sehr eng war (und rechtwinklig auf eine winzige Straße abzweigte), waren wir nicht böse drum, uns da nicht reinschachteln zu müssen. Empfohlen wurde, auf den Parkplätzen der Supermärkte zu stehen, Kaufland, Tesco, Lidl, die in Laufweite waren – aber das war zum Glück für uns nicht nötig. Wir hatten vor der Tür eine sehr unterhaltsame Straßenbaustelle, wegen der ein sonst kostenpflichtiger Parkplatz frei zur Verfügung stand. Wir hatten die meiste Zeit Glück, da was zu finden, das war eine sehr gute Lösung. :)
Das erst mal allgemein, die Berichte für unsere Erlebnisse folgen dann wie üblich nach und nach.
Stimmung:
unterwegs
Wir haben uns also eine Woche in Marienbad einquartiert - Mariánské Lázně – und das war genau so, wie wir uns das vorgestellt haben: historisch, stilvoll, entspannt, gutes Essen. Alles war sehr schön renoviert, sehr gepflegt – und es ist eine Gegend, in der wir noch den Alterschnitt der Besucher senken, das haben wir inzwischen ja auch nicht mehr selbstverständlich. *g*
Das Böhmische Bäderdreieck besteht aus den Städten Karlsbad, Marienbad und Franzensbad – wovon Karlsbad die größte ist mit knapp 50.000 Einwohner. Das war uns zu groß und zu städtisch, da war uns das kleinere Marienbad (ca. 13.000 Einwohner) gerade recht. Da kann man das Kurzentrum bequem erlaufen, der Kurpark und das Gelände haben aber trotzdem eine ziemliche Ausdehnung und bieten Abwechslung und vielfältige Ausblicke.

Darüber hinaus gehören die drei Kurstädte zum Unesco-Weltkulturerbe „Great Spas of Europe“ (zusammen mit Baden-Baden, Baden bei Wien, Bad Kissingen, Bad Ems, Vichy, Bath, Spa und Montecatini Terme). Darauf komme ich am Jahresende noch mal zurück, wir sammeln dieses Jahr Weltkulturerbestätten. *g*
Wir haben die Woche in Marienbad entspannt im Hotel Continental verbracht, mit Halbpension, dass wir uns um nichts kümmern mussten. Das war gut so, auch wenn es genug Möglichkeiten zum Essen gehen gegeben hätte – so musste man abends nicht mehr raus und musste sich auch nichts suchen bzw. für etwas entscheiden. Außerdem war die Verpflegung so reichlich, dass wir tagsüber mit Kaffee und Kuchen ausgekommen sind, sehr leckerem Kuchen überall, das hat mir gut gefallen. ;)

Die Parksituation in Marienbad ist noch berichtenswert: in der Innenstadt sind Parkplätze knapp, es gibt welche an den Straßenrändern, wo wir die Automaten nicht wirklich verstanden haben. Das Hotel hätte wenige Parkplätze gehabt, die alle schon vergeben waren – aber da der Parkplatz sehr eng war (und rechtwinklig auf eine winzige Straße abzweigte), waren wir nicht böse drum, uns da nicht reinschachteln zu müssen. Empfohlen wurde, auf den Parkplätzen der Supermärkte zu stehen, Kaufland, Tesco, Lidl, die in Laufweite waren – aber das war zum Glück für uns nicht nötig. Wir hatten vor der Tür eine sehr unterhaltsame Straßenbaustelle, wegen der ein sonst kostenpflichtiger Parkplatz frei zur Verfügung stand. Wir hatten die meiste Zeit Glück, da was zu finden, das war eine sehr gute Lösung. :)
Das erst mal allgemein, die Berichte für unsere Erlebnisse folgen dann wie üblich nach und nach.
Stimmung:
