Von Orkney nach Inverness
3 Sep 2023 11:36 amWir wurden wach auf dem Schiff als die Vorbereitungen zur Abfahrt hörbar wurden. Gegen 6.30 Uhr ging es los in Stromness, die Reise nach Scrabster sollte anderthalb Stunden dauern und am Old Man of Hoy vorbeiführen. Man erinnere sich, das ist die freistehende Felsnadel vor Hoy, zu der wir nicht hingelaufen sind. Je nach Seegang führt die Schiffsroute da näher oder weiter vorbei.

Wir hatten viel Seegang. Hui, tolles Wetter und toller Sonnenschein, aber schwankig war das!
Von der Felsnadel sahen wir daher nicht so viel – und auch beim Frühstück waren wir eher zurückhaltend. Ich muss ja immer was im Magen haben, wenn es schwankt, aber auch ich hab mich auf Tee und Croissant und eine Banane beschränkt. Man musste eh aufpassen, dass einem die Teetasse nicht davonschwankt… konnten wir unser Ship & Breakfast gar nicht so richtig ausnutzen. Das Bett aber schon, da konnte man den Seegang gut abwarten.
Unserer pünktlichen Ankunft in Scrabster sahen wir mit fragendem Blick auf die Uhr entgegen. Ankunft war gegen 8, um 8.40 (?) sollte der Zug in Thurso starten. Daher hatten wir uns (reichlich mühselig) ein Taxi an den Hafen bestellt, das uns zum Bahnhof bringen sollte. Hat tatsächlich alles geklappt, Schiff war pünktlich, Taxi war da, wir waren rechtzeitig am Bahnhof. Ohne Reservierung wär da aber kein Taxi gewesen…
Ich hatte mich auf die Zugfahrt durch die Highlands gefreut – das war auch wirklich schön. Durch die Scheibe ging das Fotografieren aber nicht besonders gut, so dass ich nicht wirklich brauchbare Fotos davon habe…

In weiten Strecken ging der Zug wirklich durch Gegenden, wo nichts war. Nur Torf- und Heide, grün, braun und lila. Nicht mal besondere Geländegegebenheiten, sondern nur eine ebene bewachsene Fläche. Spannend. Und Hirsche gab es. Und ab und an Bäume und Gewässer. Doch, eine sehenswerte Strecke und eine andere Perspektive als aus dem Auto.
In Inverness hatten wir ein Quartier direkt neben dem Bahnhof, in einem Hotel aus dem 19. Jahrhundert, das auch ansprechend plüschig war. Wir konnten noch nicht in das Zimmer, aber wir konnten uns schon mal in das schicke Foyer setzen und Afternoon-Tea genießen.

Inverness ist die Hauptstadt der Highlands. Hier lebt der größte Teil der Bevölkerung der Gegend, hier gibt es eine Universität und alles, was man in einer großen Stadt braucht. Es gibt auch viele Touristen hier, die die Stadt aber eher als Ausgangspunkt für Touren nutzen, anstatt die Stadt selber anzuschauen. Besuchen Sie die Highlands! Besuchen Sie Loch Ness!
Wir haben uns die Stadt ein bisschen angeschaut und hatten auch den Eindruck, dass es in Inverness selber nicht so viel Sehenswertes gibt, Stadt eben, Stadthäuser, Fluss und Kirchen. Und eine Burg, die aber ein neumodisches Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert ist.

Wir sind am Ufer des Ness entlangspaziert bis zur Kathedrale. Die war hübsch (aber auch nicht uralt) und sie hatte die hübschen Mäuse.

Das war auch schon alles, was wir in Inverness gemacht haben. Wir haben in der Nähe des Bahnhofs in einem Pub gegessen, ich hatte Steak Pie – und es hat tatsächlich mal für Nachtisch (Raspberry Crumble) gereicht
Stimmung:
zu Fuß in der Stadt

Wir hatten viel Seegang. Hui, tolles Wetter und toller Sonnenschein, aber schwankig war das!
Von der Felsnadel sahen wir daher nicht so viel – und auch beim Frühstück waren wir eher zurückhaltend. Ich muss ja immer was im Magen haben, wenn es schwankt, aber auch ich hab mich auf Tee und Croissant und eine Banane beschränkt. Man musste eh aufpassen, dass einem die Teetasse nicht davonschwankt… konnten wir unser Ship & Breakfast gar nicht so richtig ausnutzen. Das Bett aber schon, da konnte man den Seegang gut abwarten.
Unserer pünktlichen Ankunft in Scrabster sahen wir mit fragendem Blick auf die Uhr entgegen. Ankunft war gegen 8, um 8.40 (?) sollte der Zug in Thurso starten. Daher hatten wir uns (reichlich mühselig) ein Taxi an den Hafen bestellt, das uns zum Bahnhof bringen sollte. Hat tatsächlich alles geklappt, Schiff war pünktlich, Taxi war da, wir waren rechtzeitig am Bahnhof. Ohne Reservierung wär da aber kein Taxi gewesen…
Ich hatte mich auf die Zugfahrt durch die Highlands gefreut – das war auch wirklich schön. Durch die Scheibe ging das Fotografieren aber nicht besonders gut, so dass ich nicht wirklich brauchbare Fotos davon habe…

In weiten Strecken ging der Zug wirklich durch Gegenden, wo nichts war. Nur Torf- und Heide, grün, braun und lila. Nicht mal besondere Geländegegebenheiten, sondern nur eine ebene bewachsene Fläche. Spannend. Und Hirsche gab es. Und ab und an Bäume und Gewässer. Doch, eine sehenswerte Strecke und eine andere Perspektive als aus dem Auto.
In Inverness hatten wir ein Quartier direkt neben dem Bahnhof, in einem Hotel aus dem 19. Jahrhundert, das auch ansprechend plüschig war. Wir konnten noch nicht in das Zimmer, aber wir konnten uns schon mal in das schicke Foyer setzen und Afternoon-Tea genießen.

Inverness ist die Hauptstadt der Highlands. Hier lebt der größte Teil der Bevölkerung der Gegend, hier gibt es eine Universität und alles, was man in einer großen Stadt braucht. Es gibt auch viele Touristen hier, die die Stadt aber eher als Ausgangspunkt für Touren nutzen, anstatt die Stadt selber anzuschauen. Besuchen Sie die Highlands! Besuchen Sie Loch Ness!
Wir haben uns die Stadt ein bisschen angeschaut und hatten auch den Eindruck, dass es in Inverness selber nicht so viel Sehenswertes gibt, Stadt eben, Stadthäuser, Fluss und Kirchen. Und eine Burg, die aber ein neumodisches Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert ist.

Wir sind am Ufer des Ness entlangspaziert bis zur Kathedrale. Die war hübsch (aber auch nicht uralt) und sie hatte die hübschen Mäuse.

Das war auch schon alles, was wir in Inverness gemacht haben. Wir haben in der Nähe des Bahnhofs in einem Pub gegessen, ich hatte Steak Pie – und es hat tatsächlich mal für Nachtisch (Raspberry Crumble) gereicht
Stimmung:
